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Die strukturale Triade und die Entstehung früher Störungen
Angebote / Angebote:
Im Zentrum steht das Beziehungsgeschehen zwischen Mutter, Vater und Kind (die
sogenannte Triade), das von Geburt an die menschliche Subjektivität und
Identität entscheidend formt. Bildet sich dieses fundamentale Gefüge nur in
Ansätzen, verzerrt oder überhaupt nicht, so entsteht eine »Pathologie«, vor
allem in Form früher Störungen wie Borderline-Syndrom, Psychosomatose und
Psychose, aber auch Anorexie. Neben den frühen Störungen wie
Borderline-Syndrom, Psychosomatose und Psychose oder Anorexie zeigt der
Schizophrene die Probleme am radikalsten, denn er bleibt strukturell in einer
narzisstisch einschließenden und zugleich entgrenzenden Dyade (Zweierbeziehung)
hängen, sei es in einer Mutter-Sohn-, Mutter-Tochter- oder in einer Vater-Sohn-
bzw. Vater-Tochter-Konstellation.
Hermann Lang erklärt psychische Störungen und ihr Entstehen in der Familie
und zeigt, was Patchwork-Familien, Alleinerziehende usw. beachten müssen. Ein
besonderer Akzent liegt auf den Aufgaben des konkreten und »funktionalen«
Vaters.
Zielgruppe:
- Psychoanalytiker
- PsychotherapeutInnen
- Alle, die
beruflich mit früher Kindheit zu tun haben
»Das Buch erfüllt höchste Ansprüche und ist über seine spannenden plausiblen Falldarstellungen dennoch immer gut zu verstehen. Es ist ein hilfreiches Buch, das ein neues Verständnis, neue Aspekte eröffnet - ich möchte es darum uneingeschränkt allen psychoanalytischen Arbeitenden, aber auch Pädagogen empfehlen.«
Hans Hopf, Dezember 2013
Lieferbar in ca. 5-10 Arbeitstagen