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Die Substanzontologie nach Thomas von Aquins "De ente et essentia"
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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des Mittelalters (ca. 500-1300), Note: 1, 7, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser wissenschaftlichen Arbeit soll sich gezielt mit Thomas von Aquins allgemeiner Seins- bzw. Wesenslehre beschäftigen, um sein Gottesverständnis näher zu begreifen. Es soll es nicht um die Gottesbeweise gehen, sondern davon ausgegangen werden, dass Gott existiert. Meine Frage soll sich mit Thomas von Aquins metaphysischen Verständnis über Substanzen und die Frage ob Gott eine Substanz ist, beschäftigen.
Das thomistische Frühwerk De ente et essentia [Über Das Sein und Das Wesen] greift diese Thematik am intensivsten auf, daher werde ich mich vor allem auf dieses Werk stützen. Neben der einleuchtenden Struktur und Einblick dieses Werkes, lehnt er sich unter anderem dort auch stark auf Aristoteles Metaphysik und bezieht an einigen Stellen auch den islamischen Philosophen Avicenna in sein Substanz-Verständnis hinein. Wie auch in anderen Werken des Thomismus, ist Gott der Ausgangspunkt alles Seienden.
Der hl. Thomas von Aquin gilt als einer der größten theologischen Philosophen seiner Zeit und hat in seinen Lebzeiten die Hochscholastik durch seine Werke zu tiefst geprägt. Vor allem haben seine Gottesbeweise in seinen Summa Werken eine fundamentale Festigung in die Philosophie gesetzt.
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