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- Die Theaterinszenierung als Gegenstand von Medienrealität und erfahrbarer Realität. Die Wirkung schriftlich verfasster Theaterkritiken in Zeitungen
Die Theaterinszenierung als Gegenstand von Medienrealität und erfahrbarer Realität. Die Wirkung schriftlich verfasster Theaterkritiken in Zeitungen
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 2, 3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit widmet sich einem wenig erforschten Bereich der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft: Schriftlich verfasste Theaterkritiken in Zeitungen werden auf ihre Wirkung hin untersucht. Die sich dabei zentral eröffnende Fragestellung lautet: Haben diese Textformen das Potential zur Beeinflussung des Rezipienten, obwohl dieser über eine (differente) Vorerfahrung in Form eines Inszenierungsbesuchs verfügt? In erster Linie wird der Umgang des Rezipienten mit den sich ihm eröffnenden Realitäten - faktische Realität im Kontrast zur Medienrealität - betrachtet. Da es bisher keine einschlägigen Untersuchungen von kritisch-analytischen Textsorten und deren Wirkung in der Kommunikationswissenschaft gibt, wird in dieser Arbeit ein Anfang versucht. Es wird die Übertragbarkeit von in der Kommunikationswissenschaft bekannten Medienwirkungen auf Theaterkritiken aus Printmedien hin untersucht. Physische Informationsverarbeitungsprozesse deuten darauf hin, dass von verstärkter medialer Wirkung auf Rezipienten ohne Vorerfahrung ausgegangen werden kann. Auf Grundlage neuester Erkenntnisse werden erste Annahmen bezüglich der Wirkung von Theaterkritiken auf Rezipienten mit vorangehender Erfahrung einer Inszenierungsrealität vorgebracht.
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