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Die Theodizee-Frage in Leibniz' 'Discours de mètaphysique'
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1, 0, Universität Konstanz (Philosophie), Veranstaltung: Proseminar: Leibniz, Discours de metaphysique, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit wird Leibniz' Auseinandersetzung mit der Theodizee-Frage im "Discours de metaphysique" thematisiert.
Nach einer kurzen allgemeinen Vorstellung der Theodizee-Frage werden zunächst Grundlagen der leibnizschen Philosophie dargestellt, die zum Verständnis seines Ansatzes benötigt werden. Es folgt als zentraler Abschnitt die Erläuterung von Leibniz' Rechtfertigungen
Gottes angesichts des Übels in der Welt. Abschließend wird in einer Schlussbetrachtung diese Lösungsmöglichkeit interpretiert und kritisch analysiert.
Neben den zentralen Passagen aus dem Discours de metaphysique werden dabei ergänzend auch einzelne Passagen der ebenfalls von Leibniz verfassten "Theodizee von der Güte Gottes, der Freiheit des Menschen und dem Ursprung des Übels" einbezogen.
Inhaltsverzeichnis
1 Allgemeine Vorstellung der Theodizee-Frage
2 Grundlagen für die Theodizee-Frage bei Leibniz
2.1 Konzeption individueller Substanzen und prästabilierte
Harmonie der Substanzen
2.2 Definition menschlicher Freiheit
3 Darstellung der "Rechtfertigungen" Gottes durch Leibniz
3.1 Theorie der Bestmöglichen aller Welten
3.2 Behauptung, dass Gott nicht die Ursache des Übels in der Welt
ist
3.3 Bestreitung einer ungerechtfertigten Vorherbestimmung des
Menschen zu falschem Handeln
3.4 Bestreitung einer ungerechten Verteilung der göttlichen Gnade
4 Analyse und Kritik
4.1 Kritik einzelner Thesen und Argumentationen
4.2 Darstellung des Zusammenhangs der einzelnen Argumente
4.3 Vergleich von Leibniz' Lösungsansatz mit der traditionellen
Theodizee-Frage
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