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Die Theologie der Versuchung im frühen Christentum

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Das Thema «Versuchung» knüpft an das grundlegende und zeitlose Problem der Existenz des Bösen an. Weshalb ist das Böse in der menschlichen Natur vorhanden? Weshalb können wir nicht vermeiden, etwas Schlechtes zu tun, auch wenn wir es nicht wollen? Kommt der Antrieb zur Sünde von innen oder von außen? Wer ist für diesen Trieb in uns verantwortlich, falls er von innen kommt? Und wer ist der Anstifter, falls er von aussen kommt? Gott oder Teufel? Wie könnte Gott jemanden zu einer schlechten Tat anstiften? Oder wie könnte der Teufel gegen den Willen Gottes handeln? Und wie steht es um die Verantwortung des Menschen? Welche Rolle spielt unser freier Wille? Wozu dienen Versuchungen? Sind sie nur teuflische Ränke oder haben sie irgendeinen Nutzen? Auch wenn das Wort «Versuchung» von den christlichen Schriftstellern immer im negativen Sinne gebraucht wird, ist das Verb «versuchen» das Synonym von «erproben». Sind also letzten Endes die Versuchungen nur Prüfungen? Aber weshalb müssen wir dann geprüft werden? Das Buch beantwortet diese Fragen und stellt die Entstehung der Theologie der Versuchung in ihrer Vielfältigkeit dar. Es bietet eine reiche Auswahl an Texten aus dem Alten Testament, den intertestamentarischen Schriften, dem Neuen Testament, den christlichen Apokryphen, den gnostischen Schriften und aus den Schriften der griechischen, lateinischen und syrischen christlichen Schriftsteller. Alle Texte sind in der Originalsprache mit deutscher Übersetzung abgedruckt.
Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen

Preis

118,00 CHF