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Die Toccata und Girolamo Frescobaldi

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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: 1, 7, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Musikwissenschaftliches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit soll die Gattung der Toccata vor ihrem geschichtlichen Hintergrund und in ihren praktischen Erscheinungsformen dargestellt werden. Hierzu wird einleitend die Entwicklung der Instrumentalmusik im ausgehenden 16. und beginnenden 17. Jahrhundert zusammengefasst. Hieran wird sich die Begriffsdefinition und Entstehung der Toccata anschließen, die in dem Werk von Girolamo Frescobaldi zu ihrem Höhepunkt geführt wurde. Sein Leben und Toccatenschaffen soll daher ausführlich erläutert werden. Anhand des spezifischen Beispiels der neunten Toccata aus seinem zweiten Toccatenbuch sollen die charakteristischen Merkmale der Toccata herausgearbeitet werden. Nachdem die Instrumentalmusik seit der Antike nur als Begleiterscheinung zur Vokalmusik betrachtet wurde, setzt sich ab dem Ende des 16. Jahrhunderts eine zunehmende Emanzipation der Instrumentalmusik durch. Sie wird zu einem Feld des Experimentierens, auf dem zahlreiche neue Gattungen entstehen konnten, die zunächst noch von vokalen Vorbildern abgeleitet wurden, sich aber auch hiervon mehr und mehr lösten. So trat der Gedanke des virtuosen Spiels immer stärker in den Vordergrund. Gattungen wurden geschaffen, mit denen alle instrumentellen Möglichkeiten ausgeschöpft werden konnten, wie zum Beispiel schnelle Läufe, schwierige Sprünge, wechselnder Rhythmus und die Aneinanderreihung von chromatischen Folgen. Die Toccata stellt hier eine Station dieser fortschreitenden Emanzipation dar, indem sie noch Elemente aus der vokalen Musik aufweist und dennoch schon ganz die Möglichkeiten der Instrumentalmusik ausschöpft.
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