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Die türkische Landwirtschaft zwischen Subsistenz und Weltmarkt
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Regionalgeographie, Note: 1, 3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Institut für Kulturgeographie), Veranstaltung: Regionales Proseminar: Türkei, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Türkei ist ein Land der Gegensätze, landschaftlich, kulturell, aber auch wirtschaftlich. Einen Teilaspekt hiervon, die Landwirtschaft, soll vorliegende Arbeit näher beleuchten. Erkenntnisleitendes Moment wird die Frage sein, ob und wie sich der türkische Agrarsektor in einem zunehmend liberalisierten Markt behaupten kann. Welche Auswirkungen haben Modernisierung und staatliche Eingriffe auf die Landwirtschaft allgemein, aber auch für den Arbeitsmarkt? Kann der Spagat zwischen Subsistenz und Weltmarkt auch weiterhin gelingen oder muss das Pendel zugunsten einer Seite ausfallen?
Um diese - im Rahmen der EU Beitrittsgespräche immer wichtiger werdenden - Fragen angemessen beantworten zu können, sollen im zweiten Kapitel zuerst die physischen Bedingungen der Landwirtschaft in der Türkei kurz umrissen werden, bevor die einzelnen Anbauregionen in ihrer jeweiligen Spezifikation untersucht werden (Kapitel III). Hernach wird die historische Entwicklung der Landwirtschaft vorgestellt, um daraus die heutige Struktur der Agrarbetriebe erklären zu können. Zudem wird der allgemeine politische Einfluss sowie dessen extremste Form, die integrative Entwicklung ganzer Regionen auf seine Auswirkung für Bevölkerung und Umwelt diskutiert (Kapitel IV). Anschließend soll anhand wichtiger Daten die Bedeutung der Landwirtschaft für die Türkei bemessen werden (Kapitel V), ehe abschließend ein Ausblick vor dem Hintergrund des möglichen EU Beitritts gewagt wird.
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