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Die Überschuldung als Insolvenzeröffnungsgrund
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Die Insolvenzordnung hat seit ihrer Einführung am 01.01.1999 bereits einige Änderungen erfahren müssen. Aber während der aktuellen Finanzkrise wurde die wahrscheinlich umstrittenste Änderung durchgeführt. Durch das Finanzmarktstabilisierungsgesetz vom 18.10.2008 wurde der Begriff der Überschuldung geändert. Befristet bis zum 31.12.2013 kann damit eine positive Fortführungsprognose eine Überschuldung verhindern. In diesem Buch wird der Insolvenzeröffnungsgrund Überschuldung definiert, sein Anwendungsgebiet aufgezeigt und die Durchführung einer Überschuldungsprüfung anhand von Beispielen erläutert. Besondere Bedeutung fällt hierbei auf den Einfluss den das Finanzmarktstabilisierungsgesetz auf den Überschuldungsbegriff und die damit einhergehende Überschuldungsprüfung hat. Weiterhin behandelt werden die Aktivierbarkeit des Firmenwertes und harter Patronatserklärungen, Gesellschafterforderungen mit Rangrücktritt und die Bewertung von Forderungen in der Überschuldungsbilanz. Das Beispiel einer Überschuldungsprüfung nach beiden Rechtslagen bildet eine abschließende Zusammenfassung des Buches.
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