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Die Umweltkrise als Herausforderung für die Theologie
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Wie kann von der Schöpfung gesprochen werden, wenn die Umweltzerstörung immer deutlicher erfahrbar wird? Welche Rolle spielt der Mensch und wie kann Gott gedacht werden? Wie sollte ein entsprechend angepasster Lebensstil und eine neue Glaubenspraxis aussehen? Wie kann mit dem Vorwurf der Mitschuld des Christentums an der Umweltkrise umgegangen werden?
In den 1970er Jahren erkannten Theologinnen und Theologen die Brisanz dieses Themas, das die Grundpfeiler (Basisprämissen) des christlichen Glaubens berührt: Im Ökumenischen Rat der Kirchen (ÖRK) mit seiner weltweiten Perspektive entstand ein Bewusstsein für das Themenfeld Schöpfung, Umwelt und Technologien und schließlich der »Konziliare Prozess für Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung« auf den Weg gebracht. Außerdem wurden Neuinterpretationen des Topos Schöpfung veröffentlicht, u.a. von Günter Altner, Gerhard Liedke, Dorothee Sölle und Jürgen Moltmann.
Dieses Buch zeichnet die Diskussion dieser Veröffentlichungen sowie im ÖRK nach und bietet eine Analyse und Systematisierung.
Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen