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Die Unterwerfung der Quitzows und der Beginn der Hohenzollernherrschaft über Brandenburg
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Im Jahre 1411 ernannte König Sigismund den Burggrafen Friedrich VI. von Nürnberg aus dem Hause Hohenzollern zum Hauptmann der Mark Brandenburg. Einige märkische Adlige, vor allem die Brüder Dietrich und Johann v. Quitzow, verweigerten Friedrich die Anerkennung.
Schließlich nahm der Burggraf mit Erzbischof Günther II. von Magdeburg, Herzog Rudolf III. von Sachsen (Wittenberg) und damals noch seltenen Kanonen denen v. Quitzow die Burgen Friesack, Plaue, Golzow und Beuthen in einem mehrwöchigen Feldzug im Jahre 1414 ab. Daraufhin erhob König Sigismund Friedrich 1415 zum Markgrafen und Kurfürsten von Brandenburg, womit die bis 1918 dauernde Herrschaft des Hauses Hohenzollern über das Land begann. Diese Geschehnisse, nach den Quellen verständlich dargestellt, bilden den Gegenstand des Buches.
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