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Die Verschlechterung der psychischen Gesundheit in Verbindung mit dem Aufkommen des betrieblichen Gesundheitsmanagements
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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Führung und Personal - Burnout und Stress am Arbeitsplatz, Note: 2, 3, Universität Siegen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit hat zum Ziel herauszustellen, inwieweit Arbeit, Krankheit und Gesundheit korrelieren. Außerdem sollte betrachtet werden, ob die Einführung einer betrieblichen Gesundheitsförderung erstrebenswert ist und was dafür nötig wäre. Hierzu werden Entwicklungen der Arbeitswelt und gesamtgesellschaftlich betrachtete Trends von Diagnosegruppen untersucht, woraufhin Entwicklungen in der Politik und von Seiten der Krankenkassen herangezogen werden sollen. Als eine der Folgen wird ein Hauptaugenmerk auf das betriebliche Gesundheitsmanagement gelegt. Anschließend sollen Vorteile und Hemmnisse des BGM und eines Wandels der Führungskultur besprochen werden, gefolgt vom Fazit und einem potenziellen Ausblick.
In den letzten Jahren und Jahrzehnten ist in Deutschland ein klarer Aufwärtstrend zu verzeichnen, was psychische Erkrankungen und psychosoziale und Verhaltensstörungen angeht. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) definiert Gesundheit wie folgt: "Gesundheit ist ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen". Anders gesagt, es ist möglich, dass man einem Menschen nicht ansehen kann, ob und wie schwer er erkrankt ist. Das geistige Wohlbefinden eines Menschen, seine Emotionen und Empfindungen, sowie zahlreiche äußere Einflüsse und wie sie letztlich in seinem Innern wirken, sind Faktoren, die zu maßgebenden Teilen seine Gesundheit beeinflussen und mitbestimmen. Nicht allein das direkte und indirekte soziale Umfeld eines Menschen, sondern seine gesamte Umwelt zählt dazu.
Im Laufe der letzten Jahrzehnte kam es zu einem bedeutenden Wandel innerhalb der Gesellschaft. Heutzutage nimmt die Arbeit einen massiven Teil unserer Lebenszeit ein. Und nicht allein die Zeit, die man durchschnittlich innerhalb der Arbeitswelt verbringt, hat sich verändert. Auch die Qualität der Arbeit, wie die Anforderungen an die zu erzielenden Ergebnisse, haben einen bedeutenden Wandel durchgemacht.
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