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Die Verwandtschaftstermini auf *-ter des Indogermanischen

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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1, 0, Universität Rostock, Veranstaltung: Hauptprobleme der Etymologie, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Die Verwandtschaftstermini gehören zum ältesten Wortschatz des Indogermanischen und haben oft Anlass zu Diskussionen gegeben. Dabei ging das Interesse von der ethnologischen Frage nach dem Stamm der Indogermanen über die ursprüngliche Form dieser Termini und ihrer Herleitung bis hin zu ihrer tieferen Etymologie. Betrachtet man die zentrale Gruppe der indogermanischen Verwandtschaftstermini *pater, *mater, *bhrater und *dhughater, so fällt die morphologische Gemeinsamkeit, gegeben durch das Wortende -ter, auf. Dieses weist auch das neuhochdeutsche Wort Schwester auf. Untersucht man aber die indogermanische Form des Wortes, so erkennt man, dass es dieses Endstück ursprünglich nicht beinhaltete. Im folgenden Kapitel soll es um das Wortende -ter gehen. Ich werde hauptsächlich die Standpunkte Onofrio Carrubas , Hans Schmejas und Emile Benvenistes erläutern. Diese haben sich explizit zu diesem Thema geäussert und haben die Termini, welche diese morphologische Gemeinsamkeit aufweisen, auch in Bezug zu einander gesetzt. Auf diese Weise will ich aufzeigen, welche Alternativen zu meiner These bestehen und wie plausibel diese scheinen. In einem weiteren Schritt will ich wieder verschiedene Etymologien vergleichen, um herauszufinden, was der Begriff ursprünglich wohl am ehesten bedeutet hat. Schliesslich interessiert mich die Entwicklung von idg. *swesor- zum heutigen Schwester. Es soll auch erläutert werden, wie im Laufe der Zeit das Wortende -ter entstand.
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