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- Die vierte industrielle Revolution. Welche Auswirkungen und Handlungsbedarfe ergeben sich durch Digitalisierung und Industrie 4.0 für die Sozialpartner?
Die vierte industrielle Revolution. Welche Auswirkungen und Handlungsbedarfe ergeben sich durch Digitalisierung und Industrie 4.0 für die Sozialpartner?
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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziologie - Wirtschaft und Industrie, Note: 1, 3, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich thematisch mit den Auswirkungen von Industrie 4.0 und der Digitalisierung auf die Sozialpartner. Die Frage nach den kommenden Entwicklungen und welche Lösungen gefunden werden müssen, beschäftigt die sozialwissenschaftliche Forschung in den unterschiedlichsten Bereichen. Auf der Homepage des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie heißt es, dass Deutschland das Wachstumsland Nummer eins werden soll. Es gibt kaum einen Betrieb unabhängig von der Branche, der um das Thema Industrie 4.0 und damit oftmals verbundene Digitalisierung herumkommt. Noch ist völlig unklar, welche konkreten Auswirkungen die vierte Industrielle Revolution auf Unternehmen, Arbeitnehmer oder die Sozialpartner haben wird. Feststeht bisher nur, dass es zu tiefgreifenden Veränderungen innerhalb der Arbeitswelt kommen wird. Die Digitalisierung hat Auswirkungen auf nahezu alle Lebensbereiche. Dadurch, dass sich die Arbeitswelt verändern wird, stehen auch die Gewerkschaften, Arbeitgeberverbände und das deutsche Modell der industriellen Beziehungen auf dem Prüfstand. Stefan Körzell formulierte dies während einer Diskussion im Rahmen der Aktionswoche "Zukunft der Industrie" im Jahr 2016 so: "Wir brauchen eine Mitbestimmung 4.0 für die Arbeitswelt und die Industriepolitik der Zukunft" (Deutscher Gewerkschaftsbund 2016: Absatz 10). Die Gewerkschaften sind ein zentraler Pfeiler der deutschen Wirtschaft, Bilder von Streiks und Tarifverhandlungen beherrschen noch immer regelmäßig die Medien. Nicht nur die Arbeitnehmer sind von den Entwicklungen betroffen, sondern auch die Arbeitgeber, die zweite Hälfte der Sozialpartnerschaft in Deutschland.
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