- Start
- Die Vorläufigkeit der Moral. Zur Notwendigkeit eines synthetischen Sittengesetzes apriori
Die Vorläufigkeit der Moral. Zur Notwendigkeit eines synthetischen Sittengesetzes apriori
Angebote / Angebote:
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1, 0, Technische Universität Darmstadt (Philosophie), Veranstaltung: Immanuel Kants Grundlegung zur Metaphysik der Sitten, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Titel dieser Arbeit behauptet, dass Moral vor dem Hintergrund des kurz skizzierten Problems zu etwas Vorläufigem geworden sei. Dies wird in einem ersten Schritt weiter erörtert werden müssen, denn wie schon angedeutet, bedeutet das gravierende Konsequenzen für die Legitimation der Ethik. Kant sieht sich aufgrund der sich daraus ergebenden neuen Unsicherheiten genötigt, die Grenzen des Erkenntnisvermögens neu zu untersuchen. Diese Untersuchung stellt das Projekt der Kritik der reinen Vernunft dar, welches hier natürlich nicht abgehandelt werden kann. Dennoch werden einige Kategorisierungen, welche Kant vornimmt, äußerst hilfreich sein, weswegen wir uns mit selbigen auseinandersetzen müssen. Infolgedessen werden wir in einem zweiten Schritt feststellen, dass ein Sittengesetz, so es denn noch möglich ist, notwendiger Weise die Form eines synthetischen Urteils apriori haben muss, bzw. aus einer Konstellation solcher Urteile zu bestehen hat. Wir werden daher insbesondere die Problematik dieser Kategorie von Urteilen zu untersuchen haben. Trotz aller Probleme, auf die wir während dieser Untersuchung stoßen, wird sich im dritten und letzten Schritt dieser Untersuchung doch zeigen lassen, dass Kants ethischer Ansatz dieser Form gerecht wird und man Moral auf dieser Basis weiterhin rechtfertigen kann.
Folgt in ca. 10 Arbeitstagen