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Die Vorsokratiker
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1, 00, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (Institut für Alte Geschichte und Altorientalistik), Veranstaltung: Alte Geschichte I: "Kosmogonien - Kosmologien - Kulturentstehung", Sprache: Deutsch, Abstract: Im 6. Jahrhundert v. Chr. entwickelte sich das Denken der Griechen durch die Spekulationen der Naturphilosophen aus Kleinasien weiter. Es begann die Emanzipation vom Mythos durch den Logos (unzureichend mit Vernunft übersetzt). Trotz dieser Emanzipation verschwand der Mythos nie vollständig aus der Gedankenwelt der Philosophen. Die Spekulationen der sogenannten Vorsokratiker über den "Urstoff" aus dem die Welt entstanden war, waren nicht gänzlich reine philosophische Gendankenkonstruktionen, sondern nahmen auch Einflüsse aus griechischen und nicht griechischen Mythen auf. Diese Beeinflussungen waren das Ergebnis des Aufeinandertreffens von verschiedenen Kulturen. Ionien bzw. Kleinasien (die Heimat der ersten Vorsokratiker) war in diesem Zusammenhang im 6. Jahrhundert ein idealer Nährboden für den Kulturaustausch durch Handel, Krieg, u.v.m.
In der folgenden Arbeit werden die Kosmogonien bzw. Kosmologien der ersten drei milesischen Naturphilosophen Thales, Anaximander und Anaximenes kurz vorgestellt. Im Anschluss wird Heraklit, seine Kosmologie und die Unterschiede und Ähnlichkeiten zu seinen drei Vorgängern, behandelt. Bei der Beschreibung aller vier Gedankengebäude soll versucht werden, die kulturellen Einflüsse des griechischen Mythos und anderer Mythen auf die Spekulationen der vier Ionier herauszuarbeiten. Abschließend folgt im Schlusswort eine kurze Zusammenfassung dieser Einflüsse.
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