Die Welt des Islams, 1919, Vol. 7

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Excerpt from Die Welt des Islams, 1919, Vol. 7: Zeitschrift der Deutschen Gesellschaft f¿r Islamkunde, Mit Bibliographie Nr 880-1005Harsimy 1, die als ¿colloquia familiaria turcico-latina 1672 zu neu-k¿lln (coloniae Brandenburgicae) in F 0110 herauskam und in den vom Verfasser entworfenen Gespr¿en ¿ber Zust¿e des Turki schen Reiches eine F¿lle eigner Forschungen und Erfahrungen darstellt. Um jene Zeit erstand, wie gesagt, eine Anzahl von Gelehrten, die sich mit Feuereifer an die Erlernung des T¿rkischen und das Studium seiner Literatur machte. Zu den ersten und vor ziiglichsten ist jener Augsburger Arzt und Sprachgelehrte Georg Hieronymus Welsch zu rechnen, der in beiden Gebieten Arbeiten schuf, die ihn zu einem Forscher allererster Bedeutung stempeln. Es ware eine dankbare Aufgabe, sich mit der Lebensgeschichte dieses Mannes, deren Erforschung trotz trefflicher alter Vorarbeiten sehr im argen liegt, eingehender zu befassen und seine ungeheure Gelehrsamkeit einmal gr¿ndlich zu beleuchten 2. Galten die Studien dieses vielgelehrten Mannes in der Hauptsache auch den arabischen und persischen Naturwissenschaften, so hat er doch auch Proben einer eindringlichen Besch¿igung mit dern Osmanischen geliefert. ES sei hier nur der wichtige ¿commentarius in Ruzname Naurus, sive tabulae aequinoctiales novi Persarum et Turcarum anni an gef¿hrt, der 1676 zu Augsburg in Quart erschien. Mit dem' n¿lichen Gebiete besch¿igte sich ¿brigens der auch in der alten Reichsstadt als Prediger t¿g gewesene Magister Matthias Friedrich Beck, der mit seineri staunenswerten morgenl¿isch'en Sprach kenntnissen sich solchen Ruf verschaffte, da¿er von der preu¿schen Krone deswegen einen Ehrensold bezog 3. Von seinen zahlreichen.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.