- Start
- Die Wirkung von Metta-Meditation und Self-Compassion auf prosoziales Verhalten gegenüber Fremdgruppenmitgliedern
Die Wirkung von Metta-Meditation und Self-Compassion auf prosoziales Verhalten gegenüber Fremdgruppenmitgliedern
Angebote / Angebote:
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1, 3, Universität Mannheim (Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit soll ein Experiment entwickeln, welches es ermöglicht, die Wirkung von Self-Compassion, das durch Metta-Meditation ansteigt, auf tatsächlich beobachtetes Hilfeverhalten und dabei insbesondere gegenüber Fremdgruppenmitgliedern zu untersuchen. Es wird erwartet, dass Self-Compassion Hilfeverhalten signifikant erhöht. Darüber hinaus sollten Versuchspersonen mit hohen Self-Compassion-Werten, im Gegensatz zu Versuchspersonen der Kontrollgruppe, keine signifikanten Unterschiede bezüglich des Hilfeverhaltens gegenüber Eigen- und Fremdgruppenmitgliedern zeigen. Somit sollte sich Metta-Meditation nicht nur als nützliche Methode zur Erhöhung von Self-Compassion erweisen, sondern auch dazu in der Lage sein, den Ingroup-Bias zu reduzieren.
Durch die zunehmende Popularität von achtsamkeitsbasierten Praktiken, wie Meditation oder Yoga, steigt auch das Forschungsinteresse an diesen Themen. Dabei zeigen empirische Befunde, dass besonders Metta-Meditation in der Lage ist Self-Compassion der Praktizierenden zu erhöhen. Self-Compassion meint dabei eine mitfühlende Haltung sich selbst, aber auch anderen gegenüber und wird mit einer Vielzahl positiver Effekte auf die persönlichen Ressourcen in Verbindung gebracht. Es existieren allerdings nur wenige Forschungsarbeiten zu den Effekten von Self-Compassion auf das Sozialverhalten von Individuen.
Folgt in ca. 10 Arbeitstagen