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Die wirkungsästhetische Theorie Wolfgang Isers
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 1, 0, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Anglistik und Amerikanistik), Veranstaltung: HS Literaturtheorie, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit möchte die von Wolfgang Iser entwickelte wirkungsästhetische Theorie skizzieren. Dabei beziehe ich mich vor allem auf die in den 1960er und 70er Jahren ausgearbeiteten, zuerst in seiner Konstanzer Antrittsvorlesung Die Appellstruktur der Texte im Jahre 1969 formulierten und in seinem 1976 erschienenen Buch Der Akt des Lesens systematisierten Grundlagen einer Theorie, die Iser bis zu seinem Tod Anfang 2007 - entsprechend der sich verändernden geistes-wissenschaftlichen Diskurslandschaft - fortwährend weiterentwickelt hat. Nach einer Einordnung in den literaturwissenschaftlichen Bezugsrahmen soll die isersche Theorie durch Fokussierung auf grundlegende Konzepte wirkungsästhetischer Theoriebildung wie Leerstelle, impliziter Leser, Textrepertoire und -strategien in ihren Grundzügen dargestellt werden. Die Arbeit wird mit einem kurzen Ausblick auf die Weiterentwicklung der Wirkungsästhetik ab den 1980er Jahren ihren Abschluss finden.
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