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Die wirtschaftliche Entwicklung des Odenwaldes
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Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
Die Intention der hier vorliegenden Arbeit besteht darin, die wirtschaftsgeographische Entwicklung des Odenwalds darzustellen. Auf Grund der Größe dieser Mittelgebirgslandschaft und des politisch-administrativen Wechselspiels der Verwaltungszuständigkeit innerhalb des Odenwaldes ist es jedoch nur schwer möglich diese Genese raumgreifend für den gesamten Odenwald aufzuzeigen.
Die Arbeit gliedert sich deshalb in zwei Großbereiche. Dies ist zum einen ein ¿Allgemeiner Teil¿, der die naturräumlichen Grundlagen und die siedlungsgeographischen Verhältnisse für den gesamten Odenwald zu erfassen versucht. In diesem Teil soll untersucht werden, was den Odenwald zu einer ¿Naturräumlichen Einheit¿ werden lässt und inwiefern innerhalb dieser eine Binnengliederung sinnvoll erscheint.
Im zweiten Abschnitt - einem wirtschaftsgeographischen Teil - werden dann die wirtschaftlichen Verhältnisse des Odenwaldes exemplarisch an Hand ausgewählter Städte und Gemeinden beleuchtet. Soweit es die Datenlage und deren valide Vergleichbarkeit zulässt, erfolgt die Betrachtung auch innerhalb dieses Kapitels nach wie vor weiträumig.
Den Schwerpunkt dieses Abschnitts stellt jedoch der beispielhafte Vergleich der Wirtschaftsstandorte Buchen, Beerfelden, Erbach und Miltenberg dar.
Die unter anderem im Rahmen umfangreicher geographischer Feldarbeit vor Ort gewonnen Erkenntnisse sollen die Unterschiedlichkeit dieser Standort aufzeigen. In einem zweiten Schritt gilt es dann diese verschiedenartige Entwicklung zu eruieren, um am Ende der Arbeit mögliche Rückschlüsse auf das Chancenpotential des ¿Wirtschaftsstandortes Odenwald¿ anzureißen.
Einleitung:
Der Odenwald liegt trotz seiner überschaubaren Größe von ca. 2200km2 in der administrativen Zuständigkeit von drei Bundesländern, die in der quantitativen Darstellung der Entwicklung ihrer Kreise (in Form der regelmäßig erscheinenden Gemeinde-Kreisstatistiken) recht unterschiedliches Datenmaterial zur Verfügung stellen. Zudem erweisen sich auf Grund zahlreicher Eingemeindungen im Zuge der Kreis- und Verwaltungsreform selbst Stadtkreise in ihrer Flächenzugehörigkeit als sehr dynamisch. Als Folge dessen ändert sich auch permanent die Bezugfläche, auf die sich das statistische Datenmaterial der jeweiligen Landesämter bezieht. In der intensiven Auseinandersetzung mit diesem Zahlenmaterial musste ich auf Grund der oben genannten Gründe feststellen, dass es nicht möglich ist, die wirtschaftliche Entwicklung [...]
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