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Die Zukunft von E-Mobility in Deutschland im Hinblick auf Kosten, Nachhaltigkeit und Akzeptanz. Eine qualitative Analyse
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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich VWL - Statistik und Methoden, Note: 1.0, FOM Essen, Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Hochschulleitung Essen früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Zielsetzung dieser wissenschaftlichen Arbeit ist es, die Zukunft der Elektromobilität zu untersuchen. Im Detail sollen neue Erkenntnisse in Bezug auf die daraus entstehenden Kosten für die Kunden gewonnen werden, sowie das Thema Nachhaltigkeit analysiert werden. Ein weiteres Ziel ist es, die allgemeine Akzeptanz von E-Mobility in Deutschland zu untersuchen, um relevante Erkenntnisse und Informationen hierzu zu identifizieren.Zusätzlich soll zudem auch der relevante theoretische Hintergrund und die Rahmenbedingungen für das Elektroauto erarbeitet werden. Die daraus resultierenden zentralen Forschungsfragen, die es zu untersuchen gilt, lauten wie folgt: "Welche Kosten entstehen bei der E-Mobility und wie ist die allgemeine Akzeptanz von Kunden in Deutschland?" "Wie berücksichtigen die Hersteller von Elektrofahrzeugen das Thema Nachhaltigkeit bei der Produktion und Entwicklung von E-Autos?"Die zentralen Forschungsfragen wurden durch eine induktive Vorgehensweise formuliert und ausgewählt. Diese Methode wird angewendet, wenn sich die Forschungsfrage aus einem oder mehreren beobachtbaren Einzelfällen ableiten lässt. Das Thema Elektromobilität erlangt in Deutschland eine immer größer werdende Aufmerksamkeit. Am Häufigsten wird dabei über die Zukunft der Elektrofahrzeuge diskutiert. Die ersten Fahrzeuge mit einem elektrischen Antrieb wurden Mitte des 19. Jahrhunderts entwickelt. Diese Fahrzeuge waren zunächst auch sehr beliebt, da vergleichbare benzinbetriebene Automobile umständlich mit einer Kurbel gestartet werden mussten. Anfang der 20er Jahre erfolgte eine entscheidende Veränderung, die Erfindung der elektrischen Zündung. Durch das Betätigen eines Anlassers anstelle des manuellen Ankurbelns setzte ab diesem Zeitpunkt der Siegeszug von Benzinmotoren ein. Die deutlich größere Reichweite sowie ein hohes Angebot an billigem Öl sorgten für den Nachfragerückgang bei elektrisch betriebenen Automobilen. Bereits Mitte der 1920er waren Kraftfahrzeuge mit Elektromotor fast komplett vom Markt verdrängt. Die Entwicklung von Elektromotoren begann erst wieder im Jahr 1990 durch eine gesetzliche Verschärfung. Der amerikanische Bundesstaat Kalifornien hatte in diesem Jahr ein Gesetz zur Emissionssenkung erlassen, wodurch mehrere Projekte initiiert wurden und Konzeptfahrzeuge mit Elektromotoren entstanden. Der politische Druck konnte jedoch nicht dauerhaft aufrecht gehalten werden, sodass die größtenteils vermieteten Fahrzeuge eingezogen und verschrottet wurden.
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