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Die Zulässigkeit des Prämieninkassos und der Schadensregulierung durch den Versicherungsmakler
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Dem Versicherungsmakler ist gesetzlich die Aufgabe zugewiesen, seine Vermittlungstätigkeit im Aufrag des Versicherungsnehmers auszuüben. Übernimmt der Versicherungsmakler gleichwohl auch bestimmte Aufgaben des Versicherers, ruft dies die Frage nach der rechtlichen Zulässigkeit dieses Vorgangs hervor. Die Studie konzentriert sich auf das Prämieninkasso und die Schadensregulierung durch den Versicherungsmakler und untersucht die rechtliche Zulässigkeit dieser Aufgabenübernahme nicht nur aus der zivil-, sondern auch aus der aufsichtsrechtlichen Perspektive.
Als Grundlage für die zivilrechtliche Betrachtung wendet sich der Autor der Analyse und Beurteilung der Rechtsposition des Versicherungsmalers zu und stellt in diesem Zusammenhang eingespielte Grundsätze der einschlägigen Literatur infrage. Anschließend ermittelt er anhand spezifischer zivilrechtlicher Gesichtspunkte - darunter vor allem solche nach dem RDG -, inwieweit dem Prämieninkasso und der Schadensregulierung durch den Versicherungsmakler Grenzen gesetzt sind. Aus der aufsichtsrechtlichen Perspektive werden die Anwendbarkeit und die Rechtsfolgen der Ausgliederungsregeln nach dem Solvency-II-Regime behandelt.
Das Werk richtet sich gleichermaßen an Praktiker und Wissenschaftler mit Bezug zum Versicherungsrecht, insbesondere an Versicherungsmakler, Mitarbeiter von Versicherungsunternehmen und Aufsichtsbehörden sowie an Fachanwälte.
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