Diego Velazquez und Sein Jahrhundert (Classic Reprint)

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Excerpt from Diego Velazquez und Sein JahrhundertSchaffen des H ofmalers hineinwirken, wir begleiten ihn durch das künstlerische Getriebe zu Venedig und Rom. All das kommt aus einer ganz äußerordentlichen Beherrschung des' Stoffes, die durch jahrzehntelange Studien in Museen und Kirchen, Bibliotheken und Archiven, oft unter größten per sönlichen Schwierigkeiten, erworben war, und ist mit einer stets anregenden, freien und eigenen Lebendigkeit und Bild kraft vorgetragen. Indiese persönlich bedingte und persönlich gestaltete Schöpfung eingreifen zu wollen, nach berüchtigten Mustern, wäre ein Frevel.Freilich haben sich manche Tatsächlichkeiten seit dem Er scheinen der vorigen Auflage, die Carl Justi noch selbst be sorgte, verändert, etwa die Standorte vieler Bilder, Urkunden sind gefunden worden, die frühere Ansichten verrücken, auch die Anschauung über Fragen dereigenhändiglwit und der Entstehungszeit haben sich hie und da derart geklärt, daß der Verfasser selbst wie von der ersten zur zweiten Auflage seine Meinung vermutlich geändert haben würde. Alles Der artige ist in möglichst kurzen Anmerkungen gesagt, in schrä g_em Druck, so daß es leicht als fremde Zutat zu erkennen ist. Die Hinweise auf diese veränderten T atsachhchkezten ver danke ich Herrn Professor A. L. Mayer in München, 'dem trefflichen Kenner der alten spanischen Kunst. Mir selbst sind nur die Werke in Museen und in Kirchen bekannt, nicht der Wissensstoff, der sich darum rankt. Auch an dieser Stelle 'darf ich Herrn Professor Mayer meinen Dank für seine be reitwillig geleistete und höchst sorgfältige Arbeit aussprechen.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.