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Diffusionswichtung und Diffusionstensor in der MR-Bildgebung
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Die herausragende Bedeutung der Magnetresonanz-Tomographie (MRT) insbesondere in der klinisch diagnostischen Bildgebung der letzten drei Jahrzehnte gründet sich vor allem auf ihre Nicht-Invasivität, auf die hohe Ortsauflösung und nicht zuletzt auf ihre unterschiedlichen Kontrastmöglichkeiten. Die Beobachtung der Selbst-Diffusion, d. h. der Brownschen Molekularbewegung der Wassermoleküle, als statistische Verschiebungsverteilung ermöglicht Rückschlüsse auf die Gewebestruktur in mikroskopischer Größenordung, die weit unterhalb der Ortsauflösung der MRT liegt. Klinische Anwendungen der Diffusions-MRT bei neurologischen Fragestellungen umfassen die hohe sensitive Darstellung der Gewebeveränderungen unmittelbar nach Schlaganfall, bei Entzündungen und Demyelinisierung ebenso wie entwicklungsbedingte Variationen sowie altersbedingte oder pathologische Degenerationsprozesse. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit neuen methodischen Entwicklungen der Diffusionstensor-Bildgebung. Mathematische Aspekte, Parameter der Messprotokolle und Möglichkeiten der Ergebnisdarstellung werden im Detail erläutert. Ziel ist ein optimierter Einsatz der DTI im klinischen Umfeld der MR-Bildgebung.
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