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Digitale Liebe und Gesellschaft. Eine Analyse der Kolonialisierung privater Beziehungen im Zeitalter von Tinder

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Essay aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 0, 9, Philipps-Universität Marburg (Fachbereich 03: Geisteswissenschaften), Veranstaltung: Einführung in die politische Theorie und Ideengeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Dieses Essay zielt darauf ab, die Auswirkungen von systemischen Strukturen und Medien auf persönliche Beziehungen zu untersuchen, insbesondere im Kontext der modernen Dating-Kultur. Es wird erforscht, wie die Nutzung von Dating-Apps wie Tinder die Art und Weise beeinflusst, wie Menschen Liebe erleben und ausdrücken, und ob dies zu einer 'Kolonialisierung der Liebe' führt, bei der private Beziehungen zunehmend von öffentlichen, ökonomischen und rechtlichen Strukturen durchdrungen werden. In seinem Essay "Die Kolonialisierung der Liebe - Wie ich mich vor den Augen der Welt verliebt habe" reflektiert der Autor über seine Erfahrungen mit der Dating-App Tinder und stellt die Frage, ob und wie die moderne digitale Dating-Kultur die Natur persönlicher Beziehungen beeinflusst. Unter Bezugnahme auf Jürgen Habermas' Theorie des kommunikativen Handelns wird untersucht, wie die Liebe in einer von Medien dominierten Welt einer Transformation unterliegt und zunehmend von ökonomischen und rechtlichen Strukturen geprägt wird. Der Essay bietet einen tiefgreifenden Einblick in die Verschmelzung von privater und öffentlicher Sphäre in der Liebe und diskutiert, ob die Intimsphäre durch die Nutzung digitaler Medien kolonialisiert wird.
Folgt in ca. 10 Arbeitstagen

Preis

23,90 CHF