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Digitalisierungswerkzeuge in der Logistik: Einsatzpotenziale, Reifegrad und Wertbeitrag
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Zielsetzung und Fokus:Die Digitalisierung gilt in der Logistik zwar als Hype, ist für viele Logistikdienstleister aber vorwiegend geprägt von Unsicherheit und Intransparenz. Allein das Verständnis des Begriffs Digitalisierung ist so breit gefasst, dass oft unklar ist, ob damit der Einsatz digitaler Werkzeuge in Unternehmen gemeint ist, oder aber die (digitale) Transformation der Unternehmen selbst. Die Studie konzentriert sich auf den "digitalen Nutzen" der verschiedenen Digitalisierungswerkzeuge und entsprechend steht deren Anwendung in der Praxis im Mittelpunkt.Damit soll die Studie Unternehmen einen Leitfaden zu den konkreten Einsatzpotenzialen, Reifegraden und Wertbeiträgen der unterschiedlichen Digitalisierungswerkzeuge an die Hand geben. So fokussiert sich die Untersuchung der Werkzeuge auf die Logistikprozesse sowie die damit zusammenhängenden Dienstleistungen. Mit den Ergebnissen der Studie sollen Entscheidungen von Unternehmen unterstützt werden, in welches Werkzeug wann und warum zu investieren ist.Digitalisierungswerkzeuge in der Logistik:Die Digitalisierungswerkzeuge müssen bestimmte Kriterien erfüllen, um als Werkzeug in der Studie aufgenommen zu werden. Anschließend werden Schritte formuliert, mit denen Unternehmen relevante Werkzeuge identifizieren und zukünftige Investitionsentscheidungen ableiten können. Neben der Verortung in der Logistiklandkarte können Digitalisierungswerkzeuge nach vier prozess- und drei produktbezogenen Einsatzpotenzialen differenziert werden. Es zeigt sich, dass die Mehrzahl der Digitalisierungswerkzeuge viele Einsatzpotenziale jenseits der Kostenreduktion haben. Im Ergebnis wird ein Paradigmenwechsel von der Kosten- auf die Leistungssicht deutlich. Abschließend werden nicht nur der technologische Reifegrad der Werkzeuge sondern auch die Marktreife betrachtet. Die Portfoliomatrix verortet die Investitionsreife und Relevanz der Digitalisierungswerkzeuge. Zur Abrundung und Ergebnispräsentation werden die Werkzeuge in einem Hype Cycle abgebildet und verschiedenen Entwicklungsphasen zugeordnet.Methodik:Mit Blick auf die Belastbarkeit der Ergebnisse kamen bei der Studie mehrere Methoden zum Einsatz. Neben der Analyse von zahlreichen Literaturquellen und der Auswertung bereits publizierter Studien wurden insgesamt drei Workshops mit Unternehmensvertretern sowie 27 Experten-interviews durchgeführt. Die Erkenntnisse sind in spezifische Good Practices zu Unternehmenslösungen und in Bewertungsprofile von 22 Digitalisierungswerkzeugen eingeflossen.
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