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Dijon
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 36. Kapitel: Kathedrale von Dijon, Chartreuse de Champmol, Musée des Beaux-Arts, Félix Kir, Notre-Dame de Dijon, Mosesbrunnen, Erzbistum Dijon, Liste der Erzbischöfe von Dijon, Club des Patineurs et Hockeyeurs Dijonnais, FCO Dijon, Stade Gaston Gérard, Synagoge, Amora, Haus Rheinland-Pfalz, Universität von Burgund, Benignus von Dijon, Kanton Dijon-5, Maille. Auszug: Die Kathedrale von Dijon ist ein burgundischer Kirchenbau der Gotik. Der Bau dient seit 1805 als Kathedrale, er entstand als Abteikirche des Klosters Saint-Bénigne. Im Mittelalter gehörte Dijon zur Diözese Langres. Seit der Etablierung des Bistums Dijon 1731 diente die Kirche Saint-Etienne, welche heute profaniert ist und ein Kunstmuseum birgt, als Kathedrale. Danach übernahm die gotische ehemalige Abteikirche Saint-Bénigne die Aufgabe als Kathedrale von Dijon und damit den Bischofssitz der Stadt. Sie liegt westlich des Stadtkerns. Der romanische Vorgängerbau der gotischen Kirche Saint-Bénigne, der heute bis auf einige Reste zerstört ist, zählte zu den größten und ungewöhnlichsten Kirchen des christlichen Abendlandes und barg das heute leere Grab ihres Kirchenpatrons des heiligen Benignus (frz. Saint-Bénigne). Er bestand im Westen aus einer großen fünfschiffigen und siebenjochigen Basilika mit Tribünen, einem weit ausladenden Querhaus und einem aus Säulen gebildeten halbrunden Chor mit zwei gestaffelten Apsiden zu beiden Seiten. Dem Westwerk war ein geräumiges Eingangsatrium vorgelagert. Er existierte etwa 280 Jahre, zwischen 1001 und 1280. Im Osten des Chors schloss sich eine weite dreischiffige und dreigeschossige Rotunde (auch Zentralbau, frz. Rotonde) an, die im Osten durch einen rechteckigen Kapellenanbau abgeschlossen wurde. Das unterirdische Geschoss der Rotunde, die Krypta, ist in beachtlichen Teilen heute noch erhalten. Die Krypta erstreckte sich ursprünglich noch weit unter die Basilika, im Bereich des Mittelschiffs etwa bis zum vierten Joch. Die Rotunde wurde bis zu ihrem Abbruch etwa 760 Jahre alt, die erhaltenen Reste der Krypta sind es heute etwa 980 Jahre. Der Verlust dieser Kirche ist ebenso beklagenswert wie jene der Klosterkirche von Flavigny und der drei aufeinander folgenden von Cluny. Dennoch kann man in den erhaltenen originalen Resten der Krypta, zusammen mit den Gewölberekonstruktionen, eine ungefähre Vorstellung von Größe und Würde des Vorgä
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