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Drei wegbereitende Frauen des Barock
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Bis zum heutigen Tag fehlen umfassende Biografien dreier bedeutender Frauen, die der barocken Epoche in Regensburg Bahn gebrochen haben. Die wichtigsten Ereignisse um zwei Kaiserinnen und eine Fürstäbtissin werden lebendig - und damit auch die Zeit der zweiten Hälfte des Dreißigjährigen Krieges in der Freien Reichsstadt: Eleonora Gonzaga Montferrat (1598-1655), Gemahlin Ferdinands II., 1630 im Regensburger Dom zur Kaiserin gekrönt, forderte vom Rat das Bild der "schönen Maria" von Altdorfer ein, Eleonora Gonzaga Nevers (1628-1686), Gemahlin Ferdinands III., brachte die Oper an die Donau, und Anna Maria von Salis (1590-1652), Fürstäbtissin von Niedermünster, ermöglichte die erste Barockisierung einer Kirche im Welterbe Regensburg während des Krieges.
Neue Quellenfunde und erstmalige Veröffentlichung von Abbildungen geben einen Einblick in eine spannende Epoche der Regensburger Kulturgeschichte
Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen