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Druckmaschine
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 49. Kapitel: Druckmaschinen-Baugruppe, Druckmaschinenhersteller, Hewlett-Packard, Druckpresse, Schnellpresse, Tiegeldruckpresse, Heidelberger Druckmaschinen, Manroland, Koenig & Bauer, Ionisator, Buchdruckmaschine, Tiefdruckzylinder, Zylinderpresse, Schwingzylinderpresse, Farbwerk, Absauganlage, Feuchtwerk, Kniehebelpresse, Komori, Müller Martini, Druckwerk, Sicherheitskupplung, Harmonic-Drive-Getriebe, Presseur, Matrizendrucker, Rakel, Teca-Print, Handpresse, Puderapparat, Schmitzring, Boston-Tiegelpresse, WIFAG Maschinenfabrik AG, RYOBI, Mitsubishi Heavy Industries, Kopierpresse, Liberty-Tiegelpresse, Beiren Group Corporation, Gegendruck, Gordon-Tiegelpresse, Goss International, Stanhope-Presse, Shanghai Electric Group, The Printers House, Gally-Tiegelpresse, Zweitourenmaschine, Hindustan Machine Tools, Komplettmaschine, Flachformmaschine, Manugraph, Duoyuan Printing, Abziehpresse, Weihai Printing Machinery Co., Officine Meccaniche Giovanni Cerutti, Verreibewalze, Buchdruckautomat. Auszug: Eine Druckpresse oder Druckerpresse ist eine mechanische Presse, mit der ein Bild, normalerweise ein Text, mittels einer gefärbten Druckform auf einen Bedruckstoff übertragen wird, wodurch ein Abdruck entsteht. Die Erfindung und Ausbreitung der Druckerpresse, die weithin als das bedeutendste Ereignis des zweiten nachchristlichen Jahrtausends erachtet werden, revolutionierten den Kommunikations- und Informationsbereich und leiteten als Übermittler und Multiplikator von Wissen und Ideen maßgeblich die Weltepoche der Frühmoderne ein. Das gesamte Druckverfahren wurde um 1440 im Heiligen Römischen Reich vom deutschen Goldschmied Johannes Gutenberg entwickelt, Gutenberg modifizierte existierende Techniken wie die Spindelpresse und führte sie mit bahnbrechenden eigenen Erfindungen zu einem geschlossenen Drucksystem zusammen. Mithilfe seines eigens kreierten Handgießinstruments ließen sich zum ersten Mal bewegliche Letter rasch und passgenau in großen Mengen herstellen, eine Schlüsselvoraussetzung für die Wirtschaftlichkeit des ganzen Buchdrucks. Die Mechanisierung der Buchdruckkunst führte zur ersten fließbandähnlichen Massenproduktion von Büchern in der Geschichte. Eine einzelne Druckerpresse zur Zeit der Renaissance konnte an einem Arbeitstag 3.600 Seiten drucken, verglichen mit vierzig im Handdruckverfahren und einigen wenigen durch Abschreiben, Werke geistiger oder weltlicher Autoritäten wie Luther oder Erasmus wurden schon zu ihren Lebzeiten hunderttausendfach verkauft. Ausgehend von einem einzigen Ort, Mainz in Deutschland, breitete sich die Kenntnis des Buchdrucks innerhalb nur weniger Jahrzehnte auf über zweihundert Städte in einem Dutzend Länder Europas aus. Um 1500 hatten die über ganz Westeuropa verteilten Druckerpressen bereits über 20 Mio. Druckwerke hergestellt. Mit der weiteren Verbreitung der neuen Drucktechnik stieg die Gesamtproduktion im Lauf des 16. Jahrhunderts um das Zehnfache auf geschätzte 150 bis 200 Mio. Kopien an. Der Unterhalt einer Druckerei gi
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