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Effekte der Vermittlung von Kenntnissen zum Umweltschutz an Studierende in Kabul

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Masterarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Psychologie - Allgemeine Psychologie, Note: 1, 3, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Dürreperioden, Kriege, Trinkwassermangel, Hungersnöte, aber auch die hohen CO2-Emissionen der Nachbarländer Iran und Pakistan stellen eine immense Umweltbedrohung für Land und Leute Afghanistans dar. Zwar sind wir von Umweltbelastungen und Klimawandel weltweit alle betroffen, doch besonders an den Orten, wo in den letzten Jahren noch Kriege stattfanden, waren die Menschen zusätzlich zu Krieg und Verfolgung am stärksten von Auswirkungen des Klimawandels betroffen. Heutzutage wird Afghanistan trotz der andauernden Spannungen zwischen staatlichen und nichtstaatlichen Organisationen mühsam wieder aufgebaut. Dazu gehört auch der Wiederaufbau und die zukünftige Bewahrung der Umwelt, um Menschen eine sichere Heimat und ein sicheres Auskommen bieten zu können. Durch die Annahme des Kyoto-Protokolls am 23.06.2013 hat sich Afghanistan dem Umwelt- und Klimaschutz verpflichtet. Seitdem steht die Umweltbildung der Menschen auf der Agenda. Doch verhalten sich tatsächlich diejenigen umweltbewusster, die an Bildungsmaßnahmen zum Umweltschutz teilgenommen haben? Und wie stehen sie zu den meist westlichen wissenschaftlichen Erkenntnissen der Umweltwissenschaft und wie wirkt sich ihre Haltung zu Umwelt und Wissenschaft auf ihr Umweltbewusstsein aus? Diese und ähnliche Fragen zu Umweltbildungsmaßnahmen und Umweltschutzbemühungen in Afghanistan müssen auch im Zusammenhang mit der Ideologie der freien Marktwirtschaft gesehen werden (Hoffmann, 2009). Die westliche Wirtschaftsform, die freie Marktwirtschaft weicht von der islamischen Ökologie ab und wurde im Jahre 2004 in der neuen afghanischen Verfassung verankert (Davary, 2004). Ziel dieser Arbeit ist es, einerseits ein besseres Verständnis über die Situation und Einstellung der Menschen zu Umweltthematiken zu gewinnen und damit andererseits auf effektive Maßnahmen hinzuweisen, die langfristig das Umweltbewusstsein der Menschen stärken könnten. Laut dem BMZ hat allein Deutschland in den letzten 15 Jahren über 2, 9 Milliarden Euro in die Entwicklungshilfe Afghanistans gezahlt. Die Hauptziele der Entwicklungszusammenarbeit richten sich auch auf Verbreitung von Bildung und Ausbildung im Land. Doch sind die Bildungsmaßnahmen, die sich auf die Sensibilisierung des Umweltverhaltens richten, in Afghanistan effektiv? Lassen sich die Forschungserkenntnisse, die meist aus ressourcenreichen Ländern stammen, auf ein solches Land übertragen?
Folgt in ca. 10 Arbeitstagen

Preis

63,00 CHF