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Ego-Dokumente und Nachlässe. Zur Problematik von Persönlichkeitsrechten
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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Allgemeines und Begriffe, Note: 2, 0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Institut für Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie), Veranstaltung: historisch-archivalische Forschung - Quellen, Methoden, Möglichkeiten und Grenzen, Sprache: Deutsch, Abstract: "Unser Interesse am historischen Menschen, seinem Denken, Wissen und Verhalten wächst." Mit diesem Satz leitete der deutsche Geschichtswissenschaftler Winfried Schulze seinen Text "Ego-Dokumente: Annäherungen an den Menschen in der Geschichte?" ein, der die Grundlage für eine Arbeitstagung zum Thema Ego-Dokumente im Jahr 1992 darstellte.Diesen Satz bezieht Schulze auf die Historiker. Allerdings wächst das Interesse an den historischen Akteuren und an historischen Autobiographien seit längerer Zeit auch in vielen Nachbardisziplinen der Geschichte - so auch in der Kulturanthropologie. Denn Kultur hat auch immer eine historische Dimension."Die intensive Diskussion der letzten Jahrzehnte um Fachgeschichte und Inhalte, Methoden und theoretische Zugänge hat zu einer Neupositionierung der Volkskunde in der Wissenschaftslandschaft geführt." Mit dieser Diskussion erfuhr auch die historisch-archivalische Forschung in der Kulturanthropologie einen Aufschwung. Seit den 1980er Jahren gibt es die historische Anthropologie, die Mentalitätsgeschichte erforscht und das Alltagsleben historischer Akteure zu rekonstruieren versucht.
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