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Ehemalige Militärische Einrichtung Der Vereinigten Staaten

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 69. Kapitel: Ehemalige militärische Einrichtung der Vereinigten Staaten in Deutschland, Flughafen Frankfurt-Hahn, Eberhard-Finckh-Kaserne, Lager Heilbronn, Presidio, Rheinwiesenlager, Pydna, Fliegerhorst Landsberg/Lech, Europaviertel, McGraw-Kaserne, Flughafen Zweibrücken, Flugplatz Fürstenfeldbruck, Flugplatz Malmsheim, Generaloberst-Beck-Kaserne, Rhein-Main Air Base, Governors Island, Fort Black Jack, MIP Mainz Industries Panzerwerke, Waldheide, Flugplatz Bitburg, United States Army Security Agency, Fliegerhorst Lechfeld, Mutlanger Heide, Information Control Division, Feld des Jammers, Goßberg, Nuernberg Military Community, Briesen-Kaserne, Pinder Barracks, Morris Island, Kommandobunker Börfink, Mare Island Naval Shipyard, Fürst-Wrede-Kaserne, Sondermunitionslager Golf, Bayern-Kaserne, Gäubodenkaserne, Sondermunitionslager Treysa, Ernst-von-Bergmann-Kaserne, Luitpoldkaserne, Adams Barracks, Krahnenberg-Kaserne, Reinhardt-Kaserne, United States Naval Base Subic Bay, Liliencron-Kaserne, Cam Ranh Bay, Brooklyn Army Terminal, New York Naval Shipyard, Boston Naval Shipyard, Reese-Kaserne, Philadelphia Naval Shipyard, Minneapolis Armory, Long Beach Naval Shipyard, Prüm Air Station, Munitionsdepot Wenigerath, Fort Tejon, Flugplatz Holzkirchen, Sondermunitionslager Kellinghusen, Information and Censorship Section, Munitionslager Mottschieß, Sondermunitionslager Liebenau, Ritter-von-Leeb-Kaserne, Metro Tango, Lehmgrube, Standortmunitionsniederlage Diensthop, Patriot-Stellung Hohe Warte, Sondermunitionslager Bellersdorf. Auszug: Die Eberhard-Finckh-Kaserne (in der Anfangsphase ihres Bestehens als Haid-Kaserne bezeichnet, ab 1965 benannt nach Eberhard Finckh) war von 1958 bis 1993 ein Bundeswehr-Standort des Heeres auf der Hochfläche der mittleren Schwäbischen Alb im Landkreis Reutlingen in Baden-Württemberg. Sie lag auf der Gemarkung der Gemeinde Engstingen, etwa vier Kilometer südlich des Teilortes Großengstingen im Grenzbereich zu den Nachbargemeinden Hohenstein-Meidelstetten und Trochtelfingen. Die längste Zeit ihrer militärischen Nutzung war darin bis zur Kasernenschließung das Raketenartilleriebataillon 250 stationiert, ein im NATO-Konzept der nuklearen Teilhabe zwischen den 1960er und 1980er Jahren eingebundener Verband in Südwestdeutschland. An die Kaserne angeschlossen war das etwa einen Kilometer entfernte, von einer US-amerikanischen Einheit bewachte und gewartete Sondermunitionslager Golf. In den beiden Bunkern des inneren Sperrbereichs dieses Lagers waren von 1967 bis 1991 nukleare Sprengköpfe für taktische Kurzstreckenraketen deponiert. Die Kaserne und das Atomsprengkopflager rückten in den 1980er Jahren aufgrund mehrerer Aktionen der Friedensbewegung gegen die militärische Präsenz vor Ort ins Blickfeld einer bundesweiten, zeitweilig auch internationalen Öffentlichkeit. Ein wesentlicher Teil der nicht nur atompazifistisch, sondern in einem weiter reichenden Sinn grundsätzlich antimilitaristisch ausgerichteten Demonstrationen im Umfeld der Eberhard-Finckh-Kaserne markierte ab 1981/82 den Übergang der sozialen Massenbewegung gegen den Nato-Doppelbeschluss von der Appellations- und Demonstrationsphase zur Phase der gewaltfreien Aktion bzw. des Zivilen Ungehorsams in der damaligen Bundesrepublik (Westdeutschland), beispielsweise in Form von längerfristigen Sitzblockaden vor militärischen Einrichtungen. Das Raketenartilleriebataillon 250 wurde Mitte März 1993 aufgelöst, und die Eberhard-Finckh-Kaserne zum 31. ...
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