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Ehemaliger, Übernommener Straßenbahnbetrieb (Schweiz)
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 157. Nicht dargestellt. Kapitel: Strassenbahn Zürich-Oerlikon-Seebach, Transports publics de la région lausannoise, Limmattal-Strassenbahn, Straßenbahn Lörrach, Basellandschaftliche Ueberlandbahn, Birseckbahn, Trambahn Basel-Aesch, Städtische Strassenbahn Bern, Zürcher Strassenbahn, Berner Tramway-Gesellschaft, Tramways Lausannois, Tramways Suisse, Albisgütlibahn, Elektrische Strassenbahn Zürich, Industriequartier-Strassenbahn, Zentrale Zürichbergbahn, Strassenbahn Zürich-Höngg, Compagnie Genevoise de Tramways Electriques. Auszug: Die Strassenbahn Zürich-Oerlikon-Seebach (ZOS) ist eine ehemalige Strassenbahngesellschaft in der Schweiz. Sie ist eine der acht Vorgängerinnen der heutigen Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ) und verkehrte mit Schwerpunkt im Gebiet der heutigen Stadt Zürich. Obwohl die Kommunalisierung der Strassenbahnbetriebe Ende 1894 in einer Volksabstimmung gutgeheissen wurde, entstanden noch nach diesem Zeitpunkten private Tramgesellschaften, die damals in erster Linie noch nicht zur Stadt gehörende Gebiete bedienten. Interesse an einer Tramanbindung zeigte der 1893 eingemeindete Stadtteil Unterstrass, allerdings stiess das Begehren bei der Stadt aus finanziellen Gründen auf taube Ohren. In der rapide wachsenden Gemeinde Oerlikon zeigte dagegen die ansässige Maschinenfabrik Oerlikon (MFO) reges Interesse an einer Tramlinie nach Zürich. Beweggründe dafür waren nicht nur eine verbesserte Anbindung an die Stadt, sondern vor allem der Wunsch, praktisch unter Beweis zu stellen, dass man in der Lage war, eine elektrische Strassenbahn zu bauen und auszurüsten. Unter Führung der MFO wurde 1895 die Aktiengesellschaft Strassenbahn Zürich-Oerlikon-Seebach (ZOS) gegründet. Die im selben Jahr erteilte Konzession belief sich auf die Stammstrecke Leonhardsplatz (Central) - Stampfenbachstrasse - Milchbuck (Stadtgrenze) - Oerlikon - Seebach. Die Konzession erlaubte der ZOS darüber hinaus, die Gleise der Städtischen Strassenbahn Zürich (StStZ) über die Bahnhofsbrücke zum Hauptbahnhof mitzubenutzen - eine Option, welche die ZOS nie nutzte. Die Anlagen der ZOS entsprachen grundsätzlich denen der StStZ und der übrigen Zürcher Trambetriebe und bestanden streckenseitig aus Meterspur-Gleisen und 600 Volt-Oberleitung. Letztere wurde zwar für den Betrieb mit Stromabnehmerbügeln ausgelegt, zu Anwendung kamen dann allerdings doch nur Trolleystromabnehmer (Stangenstromabnehmer). Die Gleise bestanden dagegen schon damals aus den in Zürich heute noch verwendeten Phönix-Rillenschienen. Für die Stromversorgung ents
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