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Ehemaliges Gebäude in Heilbronn

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 34. Kapitel: Altes Theater, Haus Wilhelmstraße 26, Karmeliterkloster Heilbronn, Alter Hauptbahnhof, Franziskanerkloster, Klarakloster, Altes Stadtbad, Rauch'sches Palais, Haus Allee 72, Gasthaus zur Sonne, Alte Harmonie, Haus Kaiserstraße 27, Haus Kaiserstraße 23 1/2, Bläß'sches Palais, St. Johannes-Kapelle, Haus Kaiserstraße 40, Kaisheimer Hof, Wolfgangskapelle, Kraichgauarchiv, Schöntaler Hof, Karmeliter-Konventshaus, Schwarz'sches Palais, Gasthaus zur Rose, Haus Clement Imlin, Heiligkreuzkirche, Peter-und-Paul-Kirche. Auszug: Das alte Theater in Heilbronn ist das Vorgängerbauwerk des nahegelegenen heutigen Heilbronner Stadttheaters. Das Gebäude wurde in den Jahren 1911 bis 1913 errichtet, während des Zweiten Weltkriegs beschädigt und als eines der ersten Gebäude ab 1946 wiederaufgebaut und genutzt. Am 18. Juli 1970 wurde der Bau trotz zahlreicher Proteste gesprengt. Das Theater galt als "bedeutendes architektonisches Werk" von Theodor Fischer, der als Vorsitzender des Deutschen Werkbunds nach dessen Gründung die Reformarchitektur wesentlich vorantrug. Daher nahm das Heilbronner Theatergebäude vor allem lokale Bautraditionen auf, so die Architektur der sogenannten "Heilbronner Renaissance". Das Theatergebäude wird als das "wohl wichtigste Gebäude" der architektonischen Moderne vor dem Ersten Weltkrieg in Heilbronn beschrieben. Aufgrund seiner architektonischen Qualität wurde es als "qualitativ überregionaler Bau" betrachtet. Das alte Stadttheater wurde als Blickfang am Nordende der Heilbronner Allee errichtet, einer boulevardartigen Promenade, an der mit der Synagoge am Südende und der alten Harmonie im Osten bereits zwei markante Bauwerke standen. Auch bei den Wiederaufbauplänen der Heilbronner Altstadt nach den Luftangriffen auf Heilbronn blieb der Standort des alten Stadttheaters unverändert am Nordende der Allee erhalten. Die Pläne sahen teilweise vor, das noch erhaltene Bläß'sche Palais mit dem Theatergebäude zu verbinden. Das Jugendstilgebäude griff in seiner äußeren Erscheinungsform vor allem lokale Bautraditionen auf, etwa Elemente des Kiliansturms wie auch Giebelformen des Rathauses. Das Theater stand auf dem Berliner Platz zwischen der Turmstraße, der Oberen Allee und der Weinsberger Straße. Die Längsachse des Bauwerks war auf die Mitte der Unteren Allee ausgerichtet. Auf der Westseite befand sich der Ausbau mit den Magazinen, an der Nordseite das Bühnenhaus mit den Nebenräumen und an der Südseite das Zuschauerhaus. Umgeben war das Gebäude von einer Grünanlage. Das auffälligste
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