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Ehemaliges Krankenhaus in Deutschland
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 43. Kapitel: Illenau, Zentralinstitut für Diabetes, Landesfrauenklinik Magdeburg, Johanniter-Heilstätte Sorge, Heilanstalten Hohenlychen, Ermelhaus, Peter Friedrich Ludwigs Hospital, Augustinerinnenkloster Fritzlar, Landesirrenanstalt Domjüch, Landesfrauenklinik Stettin, Wilhelmsruhe, Irrenschloss, Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin, Maternihospital, Heilanstalt Strecknitz, St. Jost, Leprosenhaus, Kahlenbergstift, Städtisches Krankenhaus Eppingen, Hafenkrankenhaus, Alt-Hanauer Hospital, Elisabethhospital, Vereins-Lazarett Schloß Wolfegg, Georgenkrankenhaus, Königsberg-Sanatorium, Schwartauer Siechenhaus, Schloss Rohrbach, Hospital Schwiesau, Rheumainstitut Klotzsche, Finkenau, Albrechtshaus, Wadgasserhof, Kinderklinik, Hospital St. Georg, Großes Hospital. Auszug: Die Illenau bei Achern war ursprünglich als Heil- und Pflegeanstalt konzipiert und wurde 1842 erbaut. Initiator dieser Irrenanstalt war der badische Arzt Dr. Christian Friedrich Wilhelm Roller. Die Anstalt war bis 1940 in Betrieb und wurde dann von den Nationalsozialisten im Rahmen der Aktion T4 aufgelöst und als Reichsschule für Volksdeutsche verwendet. Nach dem Zweiten Weltkrieg war die Anlage bis 1994 Kaserne für französische Streitkräfte, danach bemühte sich die Gemeinde Achern, die teilweise leer stehenden Gebäude zu vermarkten. Hauptgebäude (2011) Christian Friedrich Wilhelm Roller verfasste, beeindruckt durch die mangelhafte Unterbringung in den vorhandenen Irrenanstalten, nach Studien ausländischer Fachliteratur und einer Studienreise zu europäischen Anstalten ein Buch über seine Vorstellungen einer Muster-Irrenanstalt mit dem Titel Die Irrenanstalt in all ihren Beziehungen. Die Arbeit erschien 1831, ein Jahr nach der Thronbesteigung von Großherzog Leopold, der den Gedanken Rollers sehr aufgeschlossen gegenüberstand. Im Land Baden wurde nun nach einem geeigneten Gelände für die neue Landesirrenanstalt gesucht. Nach langem Suchen fand man bei Ottersweier und bei Heitersheim in der Nähe von Freiburg im Breisgau zwei mögliche Standorte. Doch sowohl das Hubbad in Ottersweier, 1811/1812 von Badens berühmtem klassizistischen Architekten Friedrich Weinbrenner umgebaut, als auch das leer stehende Schloss der Malteserritter in Heitersheim wiesen gewisse Mängel auf. Da bot die Stadt Achern dem Ministerium des Innern ein großes Gelände am Rande der Stadt zum Verkauf an. Nach eingehender Besichtigung waren alle Zweifel beseitigt. Die Wahl stand fest, das Gelände in Achern bot alles, was man fordern und wünschen konnte. Ein Neubau ermöglichte die räumliche Trennung von männlichen und weiblichen Kranken. Aber es sollte nicht nur nach Geschlecht, sondern auch nach dem Grad der Erkrankung unterschieden werden. Die Unheilbaren bedurften besonderer Überwachung und ausbruchsic
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