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Ehrenbürger Von München
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 104. Kapitel: Justus von Liebig, Ferdinand Graf von Zeppelin, Joseph von Fraunhofer, Franz Josef Strauß, Richard Strauss, Paul Heyse, Leo von Klenze, Adolf Butenandt, Alfons Goppel, Hans Ehard, Wilhelm Hoegner, Hildegard Hamm-Brücher, Otto von Bismarck als Ehrenbürger, Helmuth Karl Bernhard von Moltke, Karl Theodor, Carl Orff, Hans Knappertsbusch, Hans-Jochen Vogel, Michael von Faulhaber, Ludwig von der Tann-Rathsamhausen, Gabriel von Seidl, Max von Pettenkofer, Charlotte Knobloch, Werner Egk, Liste der Ehrenbürger von München, Sergiu Celibidache, Oskar von Miller, Franz Lachner, Thomas Wimmer, Johann Nepomuk von Nussbaum, Hans-Peter Dürr, Georg Friedrich von Zentner, Hugo von Ziemssen, Carl Theodor in Bayern, Hermann Lingg, Franz Defregger, Carl Wilhelm von Gümbel, Georg von Hauberrisser, Wilhelm Ritter von Borscht, Adolf Friedrich von Schack, Georg Kronawitter, Ferdinand Freiherr von Miller, Franz Xaver von Gietl, Otto Meitinger, Maximilian von Feilitzsch, Karl Theodor von Heigel, Sigmund von Pfeufer, Friedrich von Müller, Eduard Schmid, Emil von Riedel. Auszug: Paul Johann Ludwig von Heyse (geadelt 1910, * 15. März 1830 in Berlin, + 2. April 1914 in München) war ein deutscher Schriftsteller. Paul Heyse, ca. 1860 Heyse-Portrait von Adolph MenzelSeine nach eigenem Modell geschriebenen Novellen machten ihn bekannt. 1910 wurde er als erster deutscher Autor belletristischer Werke mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. Vater Karl Wilhelm Ludwig Heyse von unbekannt fotografiert Am 15. März 1830 wurde Heyse in Berlin in der Heiliggeiststraße geboren. Der Vater, Karl Wilhelm Ludwig Heyse, Professor für klassische Philologie, war von 1815 bis 1817 Erzieher von Wilhelm von Humboldts jüngstem Sohn sowie von 1819 bis 1827 von Felix Mendelssohn. Die Mutter, Julie Heyse, stammt aus der begüterten und kunstinteressierten Familie des preußischen Hofjuweliers Jakob Salomon, der sich nach seinem Übertritt vom Judentum zum Christentum Saaling nannte, und war eine Cousine von Lea Mendelssohn, der Mutter von Felix Mendelssohn. Schon in seinem Elternhaus traf sich die kultivierte Gesellschaft, um sich über Musik und Kunst zu unterhalten. Julie Heyse geb. Saaling Zeichnung von UnbekanntHeyse war bis 1847 Schüler des renommierten Friedrich-Wilhelm-Gymnasiums. Sein Reifezeugnis weist ihn als Musterschüler aus. Durch die Mutter, die unter anderem mit der Familie Mendelssohn-Bartholdy verwandt war, erlangte er Zutritt zu den künstlerischen Salons Berlins. Heyse, der als Gymnasiast mit eigenen poetischen Versuchen hervortrat und einen Dichterklub mitbegründete, lernte so seinen späteren literarischen Mentor, den 15 Jahre älteren Emanuel Geibel, kennen, der ihn in das Haus seines zukünftigen Schwiegervaters, des Kunsthistorikers und Schriftstellers Franz Kugler, einführte. Geibel förderte Heyse, aus dem Zusammentreffen der beiden Literaten entstanden eine lebenslange Freundschaft und einige gemeinsame Arbeiten. Nach seinem Schulabschluss begann Paul von Heyse 1847 mit dem Studium der klassischen Philologie in Berlin. Dort kam er in Kontakt mit
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