- Start
- Eignung von Speichertechnologien zum Erhalt der Systemsicherheit (Band 13)
Eignung von Speichertechnologien zum Erhalt der Systemsicherheit (Band 13)
Angebote / Angebote:
In dieser Studie wird die Fähigkeit von Speichertechnologien untersucht, zum Erhalt der Systemsicherheit beizutragen. Dazu werden alle für die Systemsicherheit relevanten Anwendungsgebiete, wie z. B. die Erbringung von Primärregelleistung, anhand heutiger als auch zukünftig zu erwartender Anforderungen identifi ziert und beschrieben. Zudem erfolgt eine ausführliche technische Charakterisierung derzeit bekannter Speichertechnologiensowie weiterer Flexibilitätsoptionen. Das Spektrum reicht dabei von leistungsstarken Kurzzeitspei-chersystemen wie z. B. Schwungmassenspeichern bis hin zu ausgesprochenen Langzeitspeichern wie z. B. der stoffl ichen Speicherung.Dieses Vorgehen erlaubt eine Zuordnung von Speichertechnologien zu den zuvor identifi zierten Einsatzgebieten sowie eine ausführliche technische Bewertung. In dieser wird auch auf erforderliche Kommunikations- und Steuereinrichtungen sowie auf einen netzdienlichen und nicht-netzdienlichenSpeicherbetrieb eingegangen. Zudem wird diskutiert, welche energiewirtschaftlichen Akteure für den Speicherbetrieb verantwortlich sein sollten. Von entscheidender Bedeutung sind in diesem Zusammenhang die Unbundling-Vorgaben des aktuellen Rechtsrahmens, die ausführlich in ihrerAnwendung auf einen Speicherbetrieb diskutiert werden.Neben den technischen Aspekten werden auch die wirtschaftlichen Potenziale der untersuchten Technologien betrachtet. So werden die unterschiedlichen Erlösmöglichkeiten von Speichern u. a. auf den Regelenergiemärkten anhand aktueller Marktdaten untersucht. Energiespeicher stellen ferner ein Mittel zur Aufrechterhaltung der Systemstabilität dar, weshalb auch volkswirtschaftlicheAspekte berücksichtigt werden. In der Studie werden zudem derzeit bestehende Investitionshemmnisse für Energiespeicher identifi ziert und Empfehlungen für ein adäquates Strommarktdesignabgeleitet. Flankierend hierzu werden auch entsprechende Förderinstrumente diskutiert.
Folgt in ca. 5 Arbeitstagen