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Ein anderes Land
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Utopie und Alltag
Zwischen antifaschistischer Gesellschaft, sozialistischer Utopie und gelebtem Judentum: Mit der Ausstellung »Ein anderes Land. Jüdisch in der DDR« nimmt das Jüdische Museum Berlin jüdische Erfahrungen in der DDR in den Blick und präsentiert damit einen oft unsichtbaren Teil deutsch-deutscher Nachkriegsgeschichte. In Interviews, Alltagsobjekten, Kunst, Literatur und Film erzählt die Ausstellung vom jüdischen Leben in Ostdeutschland und wirft dabei Fragen nach Selbstverständnissen und Zugehörigkeiten auf.Das Buch zur Ausstellung zeigt alle Exponate und bietet darüber hinaus einen vielstimmigen Beitrag zur deutsch-jüdischen Zeitgeschichte: Neben einem historischen Überblick geben etwa 15 Essays Einblicke in verschiedene Themengebiete, u. a. zur Remigration, zu Ostberlin, zu jüdischer Kindheit und Jugend in der DDR, zum Gemeindeleben und zu Staatsfragen.
Mit Beiträgen von Sandra Anusiewicz-Baer, Inka Bertz, Michael Brenner, Lara Dämmig, Sonia Combe, Cathy Gelbin, Olaf Glöckner, Philipp Graf, Steffen Heidrich, Barbara Honigmann, Mario Keßler, Annette Leo, Tamar Lewinsky, Martina Lüdicke, Jalda Rebling, Miriam Rürup, Lisa Schoß, Hermann Simon, Ofer Waldman, Alexander Walther und Theresia Ziehe
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