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Ein Bündnis zwischen Bildung und Justiz gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit
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Wie kann die Zivilgesellschaft durch die Justiz und ihre Partner vor rechten jugendlichen Gewalttätern geschützt werden? Was kann im Vorfeld, im Vor-, Haupt- und Vollstreckungsverfahren sowie bei der Nachbetreuung Jugendlicher bei Straftaten mit rechtem Hintergrund verbessert werden?Die Tagung diente dem Informations- und Erfahrungsaustausch im Netzwerk von Justiz, Strafvollzug, Sozialarbeit und politischer Bildung. Es wurde darüber debattiert, welche Schnittstellen es gibt, welche Defizite und Chancen bestehen und wie man die gemeinsamen Ziele optimal kommunizieren kann. Es wurden Bilanz und Aussichten der Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus in Deutschland nach 2000 dargestellt. Nach Bestandsaufnahmen zu Persönlichkeitsprofilen und Schulkarrieren rechter Gewalttäter sowie zur schweren Gewaltkriminalität durch junge Täter in Brandenburg wurden Perspektiven einer nachhaltigen Jugend- und Bildungspolitik im Spannungsfeld von zivilgesellschaftlichen Zielstellungen und Präventionsmaßnahmen gegen rechte Gewalt aufgezeigt. Beiträge der Justiz zur Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit dienten als Bestandsaufnahme und als Grundlage zur Podiumsdiskussion.
Grundstrukturen wirksamer pädagogischer Maßnahmen gegen rechte Gewalttäter, präventive Arbeit mit rechtsextremistisch auffälligen Jugendlichen im Strafvollzug wurden ebenso wie Grundzüge der Rechtspädagogik vorgestellt.
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