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- Ein Lehrplanvergleich - Der Geschichtsunterricht in der Abiturstufe in den Ländern Thüringen, Nordrhein-Westfalen und Bayern
Ein Lehrplanvergleich - Der Geschichtsunterricht in der Abiturstufe in den Ländern Thüringen, Nordrhein-Westfalen und Bayern
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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte - Didaktik, Note: 1, 0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Proseminar: Geschichtsunterricht in den bundesdeutschen Lehrplänen, 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit soll sich mit den Bestimmungen ausgewählter Lehrpläne für die gymnasiale Oberstufe beschäftigt werden. Bei der Auswahl der Lehrpläne wurde sich erstens an einem Bundesland orientiert, dass traditionell sozialdemokratisch regiert wird und kein Zentralabitur vorsieht, Nordrhein- Westfalen. Zweitens an einem Bundesland, welche traditionell christdemokratisch regiert wird und über ein Zentralabitur verfügt. Der dritte Lehrplan wurde deshalb ausgewählt, da es interessant erscheint, jenes näher zu betrachten was sozusagen in der Mitte dieser beiden "Extreme" zu finden ist: Thüringen. Dessen Lehrpläne entstanden zu Zeiten der großen Koalition und es wird interessant sein zu untersuchen, inwieweit sich die politischen Kräfte in diesem Lehrplan widerspiegeln. Ebenso soll der Frage nachgegangen werden, auf welche allgemeinen Ziele, fachwissenschaftlichen Ziele und Methoden die einzelnen Bundesländer in der Abiturstufe Wert legen. Ein breites Feld soll die Betrachtung der Inhalte einnehmen. Dabei kommt es darauf an nachzuvollziehen, was, wann und wie gelernt wird. Eng damit verbunden ist die Fragestellung, welche Anforderungen die einzelnen Länder an ihre Schülerinnen und Schüler stellen.
Immer wieder soll in dieser Arbeit der Einfluss des Zentralabiturs auf die Gestaltung des Lehrplans deutlichen gemacht werden. Besonders in Hinblick auf die Dimensionenvielfalt des Geschichtsunterrichtes werden Einflüsse zu erwarten sein. Bevor aber in dieser Arbeit die einzelnen Lehrpläne analysiert werden, um dann in einem weiterem Punkt die Gemeinsamkeiten und Unterschiede mit ihren Ursachen zu betrachten, sollen zunä
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