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Eine Bonne namens Aicha
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Dieser Roman erzählt aus dem Leben der Aicha, einem Dienstmädchen (Bonne) in Marokko. Als sie mit gerade 15 Jahren von ihren Eltern verstoßen wird, ist sie auf sich allein gestellt. Ihre einzige Vertraute ist die eigene Bonne ihrer Familie: Saloua.
Aicha muss bereits als junges Mädchen für die Oberschicht arbeiten und bewegt so zwischen zwei völlig unterschiedlichen Welten. Dabei stellt sie immer wieder fest, dass man Glück auch nicht mit viel Geld kaufen kann.
Auf ihrem Weg begegnet sie den verschiedensten Menschen, erlebt tiefe Enttäuschungen und Verletzungen, aber auch ungeahnte Zuwendung und Liebe.
Die Geschichte dreht sich um häusliche und sexuelle Gewalt, menschliche Ausbeutung und Nächstenliebe.
Halt und Zuflucht geben ihr immer wieder das Gebet, ihre Religion - der Islam.
Im Laufe der Geschichte nimmt Aicha sich eines schwarzafrikanischen Flüchtlings an, der bei den Mülltonnen lebt.
Menschen aus der Subsahara werden mit dem Versprechen, sie könnten weiter nach Europa gelangen und dort ein besseres Leben finden, gegen viel Geld nach Marokko gebracht. Was ihnen in Marokko bleibt, ist lediglich die Hoffnung und die Bettelei.
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