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Eine evolutionstheoretische Fundierung zeitvarianter Fairnesspräferenzen
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Im vorliegenden Werk wird der Frage nachgegangen, ob der indirekt evolutorische Ansatz überhaupt mit der Annahme zeitinvarianter Präferenzen vereinbar ist. Um diese Frage zu beantworten, wird ein Modellrahmen entwickelt, der zeitvariante ebenso wie zeitinvariante Präferenzen berücksichtigt. Der gesteckte Modellrahmen bewegt sich an der Nahtstelle zwischen Spieltheorie, Sozialpsychologie und Evolutionsbiologie. Es zeigt sich, dass der indirekt evolutorische Ansatz in der Anwendung auf Fair-nesspräferenzen zeitvariante Präferenzen erfordert und somit unvereinbar mit der bisher standard-mäßig gesetzten Annahme zeitinvarianter Präferenzen ist.
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