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Eine kritische Prüfung des Lebensweltbegriffes vor dem systemtheoretischen Kontext. Wie universal ist die (Luhmann¿sche) Systemtheorie?

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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1.3, Christian-Albrechts-Universität Kiel, Sprache: Deutsch, Abstract: Niklas Luhmann (1927-1998) ist ein Systemtheoretiker - unter anderem. Er ist auch Soziologe, Gesellschaftstheoretiker und Konstruktivist. Als Systemtheoretiker gilt für Luhmann eine Systemtheorie, eine universelle Systemtheorie, welche dazu auch noch selbstreferentiell ist. Aber wie universal, wie selbstreferentiell, wie allgemein kann eine Theorie sein, vor allem wenn diese Theorie auch noch aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet wird? Geht dieses (Universal-)System auf? Um dieser Frage auf den Grund zu gehen, muss ein Umweg von der Theorie über die Praxis gegangen werden. Angefangen bei der Theorie wird es also zuerst einmal eine Definition geben über den Begriff der Systemtheorie nach Niklas Luhmann. Die Definition der Systemtheorie wird sich ebenfalls mit den Begriffen , universell' und , selbstreferentiell' beschäftigen und sich dabei im gesellschaftlichen beziehungsweise soziologischen Raume bewegen. Der Umweg über die Praxis wird anhand eines Beispiels ablaufen, und zwar dem Beispiel der Lebenswelt. Lebenswelt meint "die menschliche Welt in ihrer vorwissenschaftlichen Selbstverständlichkeit und Erfahrbarkeit in Abgrenzung zur theoretisch bestimmten wissenschaftlichen Weltsicht.". Der Begriff der Lebenswelt wird zum einen philosophisch betrachtet, wobei ich mich auf Edmund Gustav Albrecht Husserl (1859-1938) stützen werde, ein österreichisch-deutscher Philosoph und Mathematiker, außerdem Begründer der philosophischen Strömung der Phänomenologie. Um Husserls Lebensweltansatz darzustellen, werde ich mich an Manfred Sommers , Lebenswelt und Zeitbewußtsein' halten. Dem gegenüber steht der Lebensweltbegriff aus pädagogischer Sicht. Luhmann selbst hatte an der Pädagogik einiges Interesse, widmete ihr mehrere Monographien und Aufsatzsammlungen. Ich werde mich hier jedoch auf Hans Thiersch (*1935) beziehen. Hierauf folgend wird die Leitfrage kritisch beantwortet. Kann ein System, hier das soziale System anhand des Beispiels der Lebenswelt, in der Systemtheorie verschiedenen Blickwinkeln, hier dem philosophischen und dem pädagogischen, Stand halten? Ist der Begriff der Lebenswelt dann dennoch gleich, ähnlich oder doch komplett unterschiedlich? Gibt es Überschneidungen, ist eine Koinzidenz möglich? Konkret: Eine kritische Prüfung des Lebensweltbegriffes vor dem systemtheoretischen Kontext - wie universal ist die (Luhmann'sche) Systemtheorie? Bei der Beantwortung dieser Leitfrage wird auch der Philosoph und Soziologe Jürgen Habermas (*1929) zu Wort kommen.
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