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Eine novela total. Eine kleine Analyse des Romans "Conversación en la Catedral"
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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Literatur, Note: 1, 0, Karl-Franzens-Universität Graz, Veranstaltung: Estudios literarios (Mario Vargas LLosa), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Romankonzept oder gar die Poetik Mario Vargas Llosas zu konkretisieren, ist - angesichts seines umfassenden OEuvres - wohl ein schier unmögliches Unterfangen. In der vorliegenden Arbeit wurde es sich zum Ziel gesetzt, die Erzählstrategie seines dritten Romans Conversación en la Catedral herauszuarbeiten, um sich einzelnen Aspekten eines möglichen Romankonzepts des kosmopolitischen Schriftstellers annähern zu können.
Es werden die Einflüsse von Vargas Llosas selbstgenannten Vorbildern diskutiert. Überdies wird versucht, den Roman in Hinblick auf literarische Tendenzen und Konzepte wie dem nouveau roman oder der novela total zu verorten.
Es wird ein Kapitel- und Episodenstrukturmodell erstellt, um die einzelnen Handlungsstränge von Conversación en la Catedral herauszuarbeiten. Gleichermaßen soll auf die scheinbar chaotische Struktur des Romans eingegangen werden, die nicht minder durch die narrativen Techniken Vargas Llosas, die er selbst in der 1971 erschienenen Abhandlung Gabriel García Márquez: Historia de un deicidio formuliert, konstituiert wird. Diese vier narrativen Techniken (la caja china, el dato escondido, la muda o salto cualitativo und los vasos comunicantes) sollen kurz besprochen werden, um sie später auf den Roman anzuwenden.
In einem späteren Kapitel wird auf die Erzählsituation des Romans eingegangen. Zuletzt wird die Frage des Genres behandelt - lassen sich doch zahlreiche Elemente aus verschiedenen Romangenres in Conversación en la Catedral wiederentdecken.
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