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Eine Soziologie der Staatsverschuldung
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Das Buch untersucht die Entstehung eines transnationalen Markts für Staatsschulden in der Eurozone, seine kriseninduzierten Veränderungen und gesellschaftlichen Folgen. Im Zentrum stehen die institutionellen Machtstrukturen dieses neuen Marktes und die Frage nach der Autonomie demokratischer Regierungen. Der Wettbewerb der Regierungen um die Gunst der Investoren offenbart eine Zentrum-Peripherie-Struktur, die in der "Staatsschuldenkrise" besonders deutlich zutage getreten ist, diese aber bis heute überdauert hat.
Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen