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Einfluss der dänischen Minderheit in Flensburg auf den Sprachgebrauch im öffentlichen Raum. Linguistic Landscaping am Beispiel der Norderstraße
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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1, 3, Europa-Universität Flensburg (ehem. Universität Flensburg), Veranstaltung: Migration und Mehrsprachigkeit: Sprachweitergabe und Spracherhalt, Sprache: Deutsch, Abstract: Um die Mehrsprachigkeit im öffentlichen Raum in Flensburg zu untersuchen, wird im Folgenden die Methode des Linguistic Landscapings angewendet. Hierbei beschränkt sich die Methode auf eine Straße, in der auch die dänische Minderheit ihre Spuren hinterlässt. Um den Einfluss der dänischen Minderheit auf den Sprachgebrauch im öffentlichen Raum näher zu beleuchten, wird daraufhin die dänische Minderheit samt ihrer Geschichte, ihren Institutionen und den soziolinguistischen Verhältnissen, die den Sprachgebrauch beeinflussen, näher vorgestellt.
In Schleswig-Holstein leben drei der vier in Deutschland anerkannten Minderheiten: die dänische Minderheit, die Nordfriesen und die Sinti und Roma. Besonders die dänische Minderheit prägt die Stadt Flensburg, welche als deutsch-dänische Grenzregion sprachlich und kulturell sehr vielfältig ist. Fährt man an einem Ortsschild vorbei, so sieht man die Aufschrift Flensburg/Flensborg. Das Schild symbolisiert dabei die "Stadt mit zwei Sprachen, zwei Kulturen und zwei Identitäten im Herzen der Region Sønderjylland-Schleswig", in der sich etwa 20 Prozent der Flensburger Bürger*innen der dänischen Minderheit zugehörig fühlen.
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