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Einfluss der Dinge im Klassenzimmer
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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1, 3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (Professur für Erziehungswissenschaft, insbesondere systematische Pädagogik), Veranstaltung: Geistes- und sozialwissenschaftliche Forschungsfragen in der Erziehungswissenschaft: Zur Pädagogik der Dinge, Sprache: Deutsch, Abstract: "Klassenzimmer sind Vormittagsgefängnisse mit kurzem Freigang" (Christa Schyboll).Dieses Zitat der Pädagogin Christa Schyboll kann vordergründig als die Aversion vonSchülern gegenüber dem Lernort Schule interpretiert werden. Die Assoziation mit einemGefängnis lässt die Annahme zu, dass sich Schüler in einer räumlichen Umgebung, in derangeleitete Lernprozesse stattfinden, gefangen fühlen. Die Möglichkeit sich dessen in Formdes freien Nachmittags bzw. der Ferien zu entziehen, wird hier zudem durch das Adjektivkurz eingeschränkt.Diese trivial erscheinende Behauptung stellt den Ausgangspunkt für eine theoretischeAuseinandersetzung mit der pädagogischen Wirkung von Räumen und den darinvorhandenen Dingen auf den Lernenden dar. Lernprozesse finden traditionell in einerräumlichen Umgebung statt. Für die Schüler stellt das Klassenzimmer den klassischenRaum des Lernens dar. Im Rahmen dieser Arbeit wird der Fokus auf die Interaktion deslernenden Individuums mit den Dingen in seiner räumlichen Umgebung gelegt.Stellvertretend für die Dinge im Klassenzimmer werden digitale Medien untersucht undgeprüft inwiefern eine Interaktion zwischen ihnen und den Schülern stattfindet.Die Auseinandersetzung mit dem Zusammenhang von materiellen "Artefakten" (Nohl 2011, S. 168) und Pädagogik stellt die Ausgangslage für eine wissenschaftliche Annäherung an dieInteraktion zwischen lernendem Individuum und den Dingen in seiner Lernumgebung dar.Diese Hausarbeit soll zeigen, inwiefern der eigentliche Lernprozess bei Schülern in derAbhängigkeit von den Dingen in d
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