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Einflussfaktoren der Corona-Krise auf den Konsum von Suchtmitteln durch Beschäftigte im Homeoffice

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Masterarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Medizin - Neurologie, Psychiatrie, Süchte, , Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der Arbeit ist es, die Belastungs- sowie die Entlastungsfaktoren im Homeoffice und deren Auswirkungen auf den Suchtmittelkonsum von Mitarbeitende im Homeoffice zu untersuchen, um Handlungsempfehlungen für zeitgemäße betriebliche Suchtprävention zu erarbeiten, die auch bei gegebener physischer Distanz aufgrund von Homeoffice betrieben werden muss. Dies erfolgt mittels qualitativer Forschungsmethodik. Dabei wurden 12 Homeoffice-Beschäftigte aus verschiedenen Bereichen des Öffentlichen Dienstes und der Privatwirtschaft befragt. Auch wenn damit keine repräsentativen Ergebnisse erzielt werden können, so schafft dies dennoch eine Grundlage für weitergehende repräsentative Forschung mittels quantitativer Methodik, was ebenso ein Ziel dieser Arbeit ist. Die Corona-Krise beeinflusst das Arbeitsleben der Menschen maßgeblich. Im Februar 2021 waren ca. 30 Prozent der deutschen ArbeitnehmerInnen im Homeoffice beschäftigt. Gleichzeitig steigen u. a. aufgrund von sozialer Isolation und zunehmender Müdigkeit der Bevölkerung im Zuge der Corona-Krise die mentale Belastung und folglich auch die Suchtgefährdung. Die Zahl an Erstberatungen bei Suchtberatungsstellen ist, je nach Region, 50 bis 70 Prozent angestiegen. Dabei ist nicht zu verkennen, dass die Homeoffice-Beschäftigung neben anderen Belastungsfaktoren aufgrund der Corona-Krise bei betroffenen ArbeitnehmerInnen einen Faktor darstellen kann, der psychische Belastungen, Krankheiten und folglich auch das Suchtrisiko zusätzlich erhöhen kann.
Folgt in ca. 10 Arbeitstagen

Preis

68,00 CHF