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Einführung in das heilpädagogische Konzept nach Affolter
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Akademische Arbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 2, 0, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Institut für Sonderpädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: In meiner Arbeit werde ich das Konzept der Wahrnehmungsförderung nach Félicie AFFOLTER vorstellen und dessen Bedeutung in der heilpädagogischen Arbeit mit Menschen mit geistiger Behinderung erörtern.
Nach der Erläuterung grundlegender Zusammenhänge im Bereich von Wahrnehmung und Wahrnehmungsstörungen komme ich zu AFFOLTERs Konzept der Wahrnehmungsförderung.
Einführend stelle ich kurz die Person Félicie AFFOLTER vor und zeige die Entstehung ihres Förderkonzepts im Laufe ihrer Forschungsarbeiten auf. Daneben gehe ich auf die Zielgruppe von Personen ein, für deren Förderung das Konzept von AFFOLTER besonders geeignet ist.
Anschließend gehe ich auf die allgemeinen Grundprinzipien des Konzepts ein, zeige die einzelnen Stufen des Lernprozesses beim Führen auf, sowie wichtige, beim Führen zu beachtende Grundregeln.
Zum Abschluss dieses Kapitels komme ich dann auf die Umsetzung der "gespürten Interaktion" im Alltag zu sprechen und erläutere AFFOLTERs Ausführungen zur Anwendung ihres Konzepts im Rahmen von Therapiesituationen.
Das zweite Kapitel meiner Arbeit wird sich dann mit der Anwendung des AFFOLTER-Konzepts in der heilpädagogischen Förderung von Menschen mit geistiger Behinderung beschäftigen.
Zunächst erläutere ich, in welchen Bereichen der Förderung von Menschen mit geistiger Behinderung das Konzept von F. AFFOLTER angewendet wird, so zum Beispiel im Rahmen der Einzelförderung, aber auch im Alltag.
Zur Beurteilung der Anwendung von AFFOLTERs Konzept in der Förderung von Menschen mit geistiger Behinderung stelle ich SPECKs (1999) Richtziele der heilpädagogischen Arbeit mit Menschen mit geistiger Behinderung vor. Danach werde ich aufzeigen, inwiefern diese Ziele durch Anwendung des AFFOLTER-Konzepts bei Menschen mit geistiger Behinderung zu erreichen sind.
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