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Einführung in die Elektrizitätslehre
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täten des magnetischen Spulenfeldes stören. Der Eisenstab würde daher bei längerem Stromschluß allmählich in das Gebiet der größten magnetischen Feld stärke hineingezogen werden, entsprechend dem in Abb. 11 dargestellten Versuch. - Leider eignet sich dies grundlegende Experi ment nicht zur Vorführung in größerem Kreise. Die quantitative Auswertung des Versuches folgt in § 78. Sie spricht überwiegend für krei selnde statt für kreisende Elektronen. Nach diesem experimentellen N ach weis des Drehimpulses kann man heute sagen: Auch die Magnetfelder perma nenter Magnete entstehen durch Be wegungen elektrischer Larlungen. ~ S-------1H-' Früher hat man bei permanenten Magneten nach "magnetischen Substanzen" als der Ur Abb. 158. Schema des Versuches sache des magnetischen Feldes gesucht. Genau wie zum Nachweis der Molekularströme im Eisen. Pur die Anwendung elektrische Feldlinien, sollten auch magnetische auf dauernd fließender Ströme reicht einem Körper beginnen und an einem anderen eRden die Homogenität des Magnetfeldes in der Spule nicht aus. können. An den so getrennten Enden sollten magne tische Ladungen von entgegengesetztem Vorzeichen sitzen. Alle derartigen Trennungsversuche sind vergeblich geblieben. Das Bild der Molekular ströme macht diesen Mißerfolg verständlich. In diesem Bilde ist ein permanenter Magnet letzten Endes dasselbe wie ein Bündel stromdurchflossener Spulen, und bei diesen kennt man nur geschlossene Feldlinien ohne Anfang und Ende. Eine Verfeinerung dieses Bildes folgt in § 78. § 54. Zusammenfassung. Bei der Bewegung elektrischer Ladungen entstehen l magnetische Felder . Sie überlagern sich den stets vorhandenen elektrischen Feldern.
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