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Einführung in die Ultrarotspektroskopie
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Anschlie13end an die dem menschlichen Auge wahrnehmbare Lichtstrahlung folgt im Spektrum der elektromagnetischen Wel~enstrahlung nach langeren Wellen 1 zu ein Bereich, der nach seiner Stellung im Spektrum als Ultrarot ) bezeichnet wird (Abb. 1). Auf der Erfahrung fu13end, da13 diese Strahlung von unserer Haut physiolo gisch als Warme empfunden wird und da13 die hauptsachlichste Quelle fiir diese Strahlung mehr oder weniger heiBe feste Korper sind, wird das Ultrarot oft auch, allerdings weniger genau und treffend, Warmestrahlung genannt. Dieser Bereich des Spektrums, auch sonst von erheblicher theoretischer und praktischer Bedeutung, ist fiir den Physiker und Chemiker deshalb von besonderem Interesse, weil er ihm in besonders schoner und klarer Weise einen Zugang zur Kenntnis des Molekiil- 10'f(J /0'0 1 10'6 10"'1 10- ~ , 4 ~6 w' w. . , , , , ) ~~L-~-L~~~~~~_~~~~~. __ ~~. __ ~~'~ __ ~~ Amcm Ip6 10' 10' , ) ----------~~~~~--'-~~"'----------------------- 11 in tfT/" 1 10- 101 II] 4 , L, --', , --'. £. . , ---------------------- J. . in II 6 2 IpH) ~o", 'p. , 1pro, 'pll) 'elf), I, OB, (0 ) (0+, (0 , li in HI 'r'Slrahlenr 1-UV-ll '" Mikro-+-/fun-·-+-f?atJlo---J, WEc/lltlstr/jm~ I-Rantgen' Strohlenj l-Ultrarct -l Wellen sichfbar Abb. l. Lage des ultraroten Spektralbereiches im elektromagnetischen Spektrum baus gibt. Denn in diesem Spektralbereich liegen die Rotations- und Schwingungs spektren der Molekiile, also jene Manifestationen der Anderungen der molekularen Rotations- und Schwingungsenergie, die bei der Wechselwirkung der ultraroten Strahlung mit Materie in jedem der drei Aggregatzustande unter bestimmten Bedingungen eintreten.
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